“Irgendwoher kam Hilfe!”

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Der 1000plus-Gebetsbrief stellt jeden Monat das Schicksal von fünf Schwangeren in Not vor. Die Beter können helfen, dass sich diese Frauen für ihr Kind entscheiden. Mit ihren Gebeten bestürmen sie den Himmel – und vertrauen diese Schicksale Gott an.
(1000plus-News) Kann man jemandem beistehen, den man nicht persönlich kennt? Und: bringt das überhaupt etwas? Die Abonnenten des 1000plus-Gebetsbriefs wissen: Ja, man kann – und reiche Früchte trägt es auch.
Einmal im Monat erscheint er, der 1000plus-Gebetsbrief; per E-Mail oder als Postsendung erreicht er tausende Beter. Worum geht es dabei? Fünf Geschichten sind dort jeden Monat beschrieben, Schicksale von Schwangeren, die bewegen. Die persönlichen Angaben sind zum Schutz dieser Frauen und ihrer Familien natürlich anonymisiert.
Und so werden die 1000plus-Beter mit hineingenommen in die Schicksale von Schwangeren in Not, die am Scheideweg stehen: "Schaffe ich es, JA zu meinem Kind zu sagen?", "Reichen meine Kräfte aus für dieses Baby?", "Soll ich die mir angebotene Hilfe vertrauensvoll annehmen?": Innere Fragen wie diese sind förmlich spürbar, wenn man die Beschreibungen im Gebetsbrief liest. Man kann die Sorgen und Ängste der Frauen gut verstehen – und aus seinem Mitgefühl Fürbitte werden lassen.
Denn es ist unglaublich tröstlich: Kaum ist der Brief oder die E-Mail bei den Betern angekommen, steigen tausende Gebete für Schwangere in Not auf: Wäre jedes Gebet der 1000plus-Beter ein kleines Licht, so entstünde ein riesiges Kerzenmeer. Mancher betet still auf seiner Couch, mit dem Gebetsbrief auf dem Handy-Display, bringt so die Schicksale der Frauen vor Gott. Andere tragen das Einstehen für Schwangere in Not in ihren Gebetskreis: Der Gebetsbrief wird kopiert, die Geschichten dort gemeinsam gelesen. Was ist das wohl für eine Frau, die dort beschrieben wird? Ihre Ängste und Sorgen, ihr genaues Problem ist dargestellt. Aber da ist noch Raum für die Betrachtung: Was braucht diese Frau ganz konkret an Zuspruch, damit sie sich für das Leben entscheiden kann? Die Beter denken nach, denken sich hinein in dieses Leben – und falten die Hände. Manche Gebetskreise “teilen” die Frauen auch unter sich auf: Einzelne Mitglieder beten vier Wochen lang speziell für eine bestimmte Frau aus dem Gebetsbrief.
Oft empfehlen die Beraterinnen auch solche “Fälle” dem Gebet der 1000plus-Beter, die ausgesprochen "schlecht stehen". Sie vertrauen gerade diese Schwangeren und ihre ungeborenen Babys ausdrücklich Gott an – auch dann, wenn die Hoffnungen schon ganz gebrochen scheinen. Und es ist wahr, immer wieder gibt es diese Geschichten: Ein Gebetsbrief geht raus aus dem Münchner Beratungszentrum von Pro Femina. Und dann kommt Bewegung in die Sache. Wie war das noch mit dieser oder jener Schwangeren aus der vergangenen Ausgabe? Im nächsten Brief erfahren die Beter: Sie hat sich umentschieden, hat JA gesagt zu ihrem Kind!
Dann gibt es eine große Freude unter den Betern – echte Freude darüber, dass man „dabei” war. Wie schön war es doch, dieser Frau ein wenig Zeit zu schenken, ein paar Gedanken, ein Gebet – und dann zu erfahren: Sie hat es geschafft! Weiß die Schwangere, die Mutter davon, dass sie so zahlreich begleitet und "getragen" wurde? Wahrscheinlich nicht. Doch irgendwann – vielleicht – schaut sie ihr Kind an und ahnt dann plötzlich: “Ich war nicht allein. Irgendwoher kam Hilfe. Ich kann nicht sagen, woher. Aber ich bin dankbar dafür!”
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Was sagen unsere Unterstützer über den Gebetsbrief? Zitate aus originalen Rückmeldungen von 1000plus-Betern:
„Ihr lieben tapferen Mitarbeiter und Berater! Vielen Dank für den schönen Märzbrief. Da lebt man mit Euch mit und freut sich über jeden kleinen Erfolg!“
„Ihren Gebetsbrief nehme ich jeden Monat mit in unsere Anbetung vor Ort – und reiche ihn dort auch weiter.“
„Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen und den Gebetsbrief. Es ist immer erschütternd für mich, die Schicksale der Frauen zu lesen und mir vorzustellen, wie es ihnen geht! Was wir können, ist beten und das tun wir auch, das wissen Sie. Ihnen und Ihren Beraterinnen einfach danke für Ihren wichtigen Dienst. Möge Gott Sie und die schwangeren Frauen segnen und beschützen!“
"Bei unserer dreistündigen Gebetszeit monatlich beten wir jetzt auch immer für die schwangeren Mütter, dass sie den Mut und die innere Sicherheit und Klarheit erhalten, sich für ihre ungeborenen Kinder zu entscheiden.“
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