So viel Profemina-Beratung war noch nie

Der Großzügigkeit unserer Unterstützer ist es zu verdanken, dass im Jahr 2021 im Rahmen des Projekts 1000plus so viele Frauen beraten wurden wie noch nie. Eine statistische Zusammenfassung unserer Beratung und Hilfe, unserer Kampagnen und Beratungsinnovationen sowie der besonderen Herausforderungen im vergangenen Jahr – das alles und noch mehr können Sie in unserem 80-seitigen 1000plus-Jahresbericht 2021 nachlesen, der gedruckt und online vorliegt.
Den 1000plus-Jahresbericht 2021 können Sie auch hier als gedrucktes Journal (DIN A4) bestellen.
So viel beratene Frauen wie noch nie
Jede 1000plus-Beratung sei „so etwas wie ein Same, den wir in die Gesellschaft ‚einpflanzen‘“, schreibt Projektleiter Kristijan Aufiero im Vorwort (hier lesen) des Jahresberichts 2021. Diese Saat sei es, was ihn bei einer Zahl wie der von 50.000 beratenen Frauen in nur einem Jahr so dankbar mache. „Und das ist auch der große Trost angesichts der zunehmenden Angriffe auf 1000plus, von denen Sie auch in diesem Jahresbericht lesen. Diesen tausend-, ja hunderttausendfachen Samen einer Kultur des Lebens, den wir mit 1000plus jetzt schon gepflanzt haben, kann niemand mehr rückgängig machen.“
S. 11
Einzelheiten über die Beratung von 52.674 Frauen können im Kapitel „Beratung und Hilfe 2021“ (hier lesen) entdeckt werden. So betrug beispielsweise das Durchschnittsalter der Frauen, die sich im vergangenen Jahr an Profemina gewandt haben, 26 Jahre. Auf welchem Weg die beratenen Frauen Kontakt zu Profemina aufgenommen haben, wird in diesem Kapitel ebenso analysiert wie die Frage, was die Hauptgründe dieser Frauen für ihren Schwangerschaftskonflikt waren. Genannt wird auch eine statistische Zahl, die uns bei 1000plus besonders gefreut hat: 68 Prozent der Frauen, die uns nach der Beratung ihre Entscheidung mitgeteilt haben, haben sich für ein Leben mit ihrem Kind entschieden.
Im Kapitel „Evaluation der Profemina-Beratung“ (hier lesen) können sodann weitere interessante Zahlen eingesehen werden – und zwar darüber, wie von Profemina beratene Frauen unsere Beratung bewerten. Dazu haben wir im Jahr 2021 über 10.000 Frauen angeschrieben. Ein Ergebnis von vielen: 96 Prozent der Frauen, die an unserer Evaluation teilgenommen haben, meldeten uns zurück, dass sie mit unserer Beratung zufrieden waren.
1000plus im Visier von Linksextremisten
Wenn Sie Begriffe wie „Taiwan“, „Rente“ oder „User Experience“ nicht auf Anhieb mit 1000plus in Verbindung bringen können, so schlagen Sie gerne einmal im Kapitel „Das 1000plus-ABC“ (hier lesen) nach. Dort haben wir sämtliche Aspekte unseres Projekts in einem ABC von „A“ wie „Abtreibung“ bis „Z“ wie „Zukunft“ zusammengestellt.
S. 37
Verbale Drohungen, gewaltsame Anschläge auf unsere Beratungszentren und immer wieder politische Versuche, unsere Arbeit zu unterbinden: Mit dieser bedrohlichen Entwicklung befasst sich das Kapitel „Angriffe auf 1000plus“ (hier lesen), das Diffamierungen in den Medien sowie politische und tätliche Angriffe dokumentiert.
Im vergangenen Jahr haben wir unser digitales Angebot für Schwangere in Not massiv ausgebaut: mehr hilfreiche, informative Inhalte zu sämtlichen Fragen rund um eine ungewollte Schwangerschaft und neue digitale Beratungstools mit Schnittstellen zu weiteren Hilfsmöglichkeiten. Wie das bei den Nutzerinnen unserer Seite angekommen ist, steht im Kapitel „Der Ausbau unserer digitalen Beratung“ (hier lesen).
Profemina wird international
Im Jahr 2021 standen wir bei 1000plus auch vor der Frage, wie wir mit den sich immer klarer abzeichnenden politischen Bestrebungen umgehen sollten, die eine totale Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt fordern. Dabei handelt es sich um nichts weniger als den radikalsten organisierten Angriff auf schwangere Frauen in Not, ihre Partnerschaften und Familien und auf das Leben ihrer ungeborenen Kinder in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Im Kapitel „Die 1000plus-Petition“ (hier lesen) können Sie unsere Reaktion darauf nachverfolgen.
S. 57
Seit 2019 haben wir unsere Bemühungen verstärkt, um das beraterische Know-How von Profemina auch Frauen außerhalb Deutschlands zur Verfügung zu stellen. Die jüngsten Fortschritte in diesem Bereich sind im Kapitel „Unser Beratungsangebot wird international“ (hier lesen) zusammengefasst. Inzwischen ist Profemina neben Deutsch auch auf Englisch, Italienisch und Portugiesisch verfügbar. Und mal sehen, welche Sprache als nächstes dazukommt…
Im Kapitel „Finanzen“ (hier lesen) ist die Gewinn- und Verlustrechnung und Zweckmittelverwendung 2021 im Verein Pro Femina e.V. abgedruckt. Dank der überwältigenden Großzügigkeit unserer Unterstützer konnten wir Rücklagen bilden, die uns im laufenden und im kommenden Jahr umfassende Investitionen in den Ausbau und die Internationalisierung unserer Digitalberatung ermöglichen werden.
Ein Vermächtnis fürs Leben
Kennen Sie die Stadt mit 10 Buchstaben, in der das Projekt 1000plus seinen Anfang genommen hat? Oder die Bezeichnung für das Phänomen der geburtenstarken Jahrgänge in den 1960er-Jahren mit 8 Buchstaben? Auf diese und andere Weise können Sie Ihr Wissen im Kapitel 1000plus-Rätselspaß (hier lesen) testen.
S. 74
Am Ende des Jahresberichts 2021 behandeln wir schließlich eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird: Wie man Schwangere in Not in seinem Nachlass bedenken kann. Dazu haben wir im Kapitel „Mein Vermächtnis für Schwangere in Not“ (hier lesen) die wichtigsten Inhalte aus unserer gleichnamigen Broschüre ausgewählt. Die ausführliche Broschüre kann selbstverständlich separat angefordert werden.