Alle Nachrichten zum Thema Europa

Polens Präsident Karol Nawrocki hat ein Gesetz unterzeichnet, das Familien mit mindestens zwei Kindern vollständig von der Einkommenssteuer befreit.

Der „Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter” (FEMM) hat einen Bericht zur Bürgerinitiative „My Voice, My Choice“ angenommen, die eine Ausweitung des Abtreibungszugangs in allen EU-Ländern vorantreibt.

Das Management der britischen Girlband All Saints soll in den 1990er Jahren von zwei Sängerinnen verlangt haben, abzutreiben, um den Erfolg der Band nicht zu gefährden.

Die spanische Regierung unter Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die Regionalregierungen aufgefordert, Register von Ärzten anzulegen, die aus Gewissensgründen keine Abtreibungen durchführen möchten.

In der Slowakei hat das Parlament eine weitreichende Verfassungsänderung beschlossen. Künftig werden in dem EU-Mitgliedsstaat ausschließlich zwei Geschlechter anerkannt: männlich und weiblich.

Luxemburg steht derzeit im Fokus einer kontroversen Debatte über die Rolle der Abtreibung in der Verfassung. Der Nationalrat der Christlich-Sozialen (CSV) hat sich dafür ausgesprochen, Schwangerschaftsabbruch als „Freiheit“ in der Verfassung zu verankern. Die katholische Kirche kritisiert die Bestrebungen.

Frankreich erlebte 2024 einen historischen demografischen Wendepunkt: Die Geburtenzahlen sinken, während die Todesfälle die Geburten fast übersteigen – ein alarmierendes Zeichen. Besonders fatal: Gleichzeitig steigen die Abtreibungszahlen deutlich.

Am 4. Oktober setzt Litauen erstmals mit einem großen Marsch für das Leben ein starkes Zeichen gegen geplante Abtreibungsgesetze.

Der Vatikan setzt ein starkes Zeichen für den Schutz von Ehe und Familie: Mit neuen Regelungen erhalten Mitarbeiter mehr Zeit für die Familie und für die Pflege von Kindern mit Behinderung.

Im vergangenen Jahr wurden nicht nur weniger Abtreibungen als im Vorjahr durchgeführt, es kam auch seltener zu Fehlgeburten. Darüber hinaus kamen bei den Abbrüchen öfter Medikamente zum Einsatz. Dies geht aus dem neuen Bericht des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.