„Mütter, ihr seid nicht allein!“ – Nonnen stehen für Mütter in schlaflosen Nächten auf
Ein Akt der Solidarität
In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Video teilte eine Mutter ihre berührende Entdeckung: Jede Nacht stehen die Prämonstratenserinnen von Tehachapi auf, um für Mütter zu beten, die sich nachts um ihre Babys kümmern.. Obwohl sie selbst nicht gläubig ist, erklärte die Mutter, wie tief sie diese Art der Solidarität berührt und wie sehr sie von der Vorstellung getröstet wird, dass diese Schwestern trotz ihrer eigenen Erschöpfung in den stillen Stunden der Nacht für sie und ihre Kinder beten.
Sie erzählte, wie viele Nächte Mütter damit verbringen, ein unruhiges Baby in den Schlaf zu wiegen und sich dabei wie Versager fühlen oder denken, etwas falsch zu machen. Man habe das Gefühl, ganz alleine auf der Welt zu sein, wach in diesen späten Stunden. "Danke an die Schwestern, die uns daran erinnern, dass wir in diesen nächtlichen Stunden nie allein sind und dass wir eine so wichtige Aufgabe erfüllen.“
Die rührende Geschichte, die vor zwei Jahren erstmals durch die katholische Künstlerin Leanne Bowen bekannt wurde, hat durch den aktuellen Beitrag und die bewegte Reaktion der Mutter neue Aufmerksamkeit erhalten.
Die Mutterstunde: Gebet, das Kraft und Trost schenkt
In ihrem bewegenden Post berichtete Leanne Bowen damals von ihrer Auszeit im Kloster. Besonders berührend waren für sie die hingebungsvollen Gebete der rund 40 Schwestern, die in einem abgelegenen Kloster hinter dicken Steinmauern leben – deren Stimmen wie die von Engeln klangen und deren Gebete eine spürbare, innige Hingabe ausstrahlten.
Ein Gebet, das für 12 Uhr Mitternacht angesetzt war, fiel ihr besonders auf. Neugierig fragte Bowen eine Schwester, die ihr während ihres Aufenthalts als Ansprechpartnerin diente, ob die Schwestern wirklich jede Nacht um diese Zeit für eine Stunde beten. Die Antwort der Schwester:
„Ja, dieses Gebet dauert lange – eine Stunde. Zu dieser Zeit beten wir für Mütter. Es ist unsere Mutterstunde, in der wir mit euch aufstehen.“
Diese Worte rührten Bowen zu Tränen: „All die Nächte, in denen ich mich so allein, so erschöpft und ausgelaugt fühlte… Diese Schwestern waren dort, wach, mit mir.“ Sie erkannte, dass die Schwestern, die sie nie gesehen hatte, in den Nächten, in denen sie sich selbst erschöpft und allein fühlte, mit ihr beteten.
Dieser Bericht hat in den letzten Jahren viele Mütter inspiriert und ihnen geistliche Zuflucht geboten, sie bestärkt und ermutigt. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Müttern in schwierigen Zeiten nicht nur mit praktischer Hilfe, sondern auch mit Gebet und geistlicher Unterstützung beizustehen. „Diese Schwestern lieben uns aus der Ferne und unterstützen uns auf eine Weise, die wir vielleicht erst im Himmel ganz verstehen“, schrieb eine Mutter in einem der vielen Kommentare auf Instagram.
Die Gebete der Schwestern sind eine stille, aber kraftvolle Erinnerung daran, dass keine Mutter allein ist. Die Schwestern sind da – auch in der Dunkelheit der Nacht.
Helfen Sie Schwangeren in Not und ihren Babys
Täglich stehen Frauen verzweifelt vor der Entscheidung: Abtreibung oder Baby? Stellen Sie sich an die Seite dieser Frauen und helfen Sie ihnen, sich für ihre Babys zu entscheiden.
Mehr zu diesem Thema
-
Papst Leo XIV. zeigt Liebe zum Leben – Segen auch für Ungeborene
Berührende Szenen bei Generalaudienz
Weiterlesen über Papst Leo XIV. zeigt Liebe zum Leben – Segen auch für Ungeborene
-
Papst Leo XIV. stärkt Familienrechte für Vatikan-Angestellte
Mehr Zeit für die Pflege von Kindern mit Behinderung
Weiterlesen über Papst Leo XIV. stärkt Familienrechte für Vatikan-Angestellte
-
Neues Motto für den katholischen Welttag der Großeltern veröffentlicht
„Selig, wer seine Hoffnung nicht verloren hat“
Weiterlesen über Neues Motto für den katholischen Welttag der Großeltern veröffentlicht
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare