Aggiungi un commento

Ingeborg Rettenegger

Vielen herzlichen Dank für diese Initiative!

Der Rechtsstaat hat vorrangig die Aufgabe sich für Menschen in Not und Bedrängnis einzusetzen und sie zu unterstützen. Frauen, die sich mit dem Gedanken einer Abtreibung beschäftigen, was bedeutet das werdende Leben in ihnen zu beenden, sind in den allermeisten Fällen in Not.

 Es ist unverständlich und erzeugt ein großes Unbehagen zu dieser Politik, wenn ein friedliches öffentliches Gebet, welches  um Hilfe bittet für Mutter und das werdende Leben, verboten wird.  

Der Rechtsstaat hat vorrangig die Aufgabe, sich für unschuldig Schutzlose zu kümmern und sich für sie einzusetzen.  In welchem "Rechtsstaat" leben wir, wo das wehrloseste, unschuldigste, werdende Leben vom Staat nicht geschützt wird ??, und sogar das friedliche Gebet  für Mutter und Kind verboten wird! 

  Eine gute Familienpolitik sollte sich um in Not geratene Frauen in dieser Weise kümmern, dass sie "ja" zum werdenden Kind sagen können! Und sie alle erdenkliche Hilfe gibt für diese Familie, Mutter und Kind,  ob gesund oder  besonders für nicht gesund!!! Kindern, die voraussichtlich nicht gesund zur Welt kommen, das Lebensrecht abzusprechen, und gesetzlich zu erlauben, sie bis kurz vor der Geburt zu töten, ist (bisher)die Spitze dieser schrecklichen Entwicklung mit der Abtreibung. Ich habe mir erlaubt, vor der letzten Wahl maßgebliche ÖVP Politiker anzuschreiben, und gebeten dass Familienministerium nicht aus der Hand zu geben, und darauf hingewiesen, dass es schon einmal eine sehr schlimme Zeit gab, die noch nicht lange aus ist, das "unwertes"Leben, unter dem Vorwand der Erlösung, getötet wurde.

Vielmehr sollte nun die Politik eine geistige Unterstützung von friedlich Gläubigen  begrüßen, denen es besonders um das  psychische Wohl der werdenden Mütter und das Recht auf Leben der Ungeborenen geht. Wie wichtig ist das für unsere Gesellschaft, und auch für den Frieden (siehe hl.Papst Johannes Paul II, hl. Mutter Theresa....). Würden alle Verantwortlichen und Politiker das "Evangelium Vitae" von unserem heiligen Papst Johannes Paul II. lesen und zu Herzen nehmen, würde es auf der Welt besser ausschauen!

Auch für diese Anliegen ist das öffentliche Gebet so wichtig: Frauen merken, dass sie in ihrer schweren Lage nicht alleine sind, das Gebet steigt zu Gott....und er  bringt durch das Gebet  Kraft und Hilfe durch gute Menschen.  

Gott allein schenkt Leben.....wenn er es nicht will, dann entsteht auch Keines. Im Vater unser beten wir: ...dein Wille geschehe.  Jedes neue beginnende Leben, von der Zeugung an, ist Gottes Wille.     

Ich schreibe das, weil es mir versagt geblieben ist in unserer guten Ehe selber Kinder zu bekommen. Der Wille Gottes.  Wir haben mit zwei Adoptivkinder und inzwischen 3 Enkelkindern eine schöne Familie von Gott geschenkt bekommen.   Deshalb schmerzt es mich auch sehr, wenn von gewissen Parteien, die Adaption und Pflege -Elternschaft oft als negativ hingestellt wird, anstelle einer Abtreibung.  Danke! Inge Rettenegger 

 

 

 

3
3 votes with an average rating of 1.