Eltern entscheiden sich gegen Ärzte-Rat für Tochter

USA: Kultur des Todes war deutlich zu spüren

Sie ist heute ein Jahr alt und lächelt: Doch Juliette Lourdes hätte abgetrieben werden sollen. Warum sich die Eltern dagegen entschieden haben.

29.04.2024

Glückliches kleines Mädchen in der Natur
Copyright by Shutterstock / Elena Efimova

KANSAS CITY. Vor etwas mehr als einem Jahr hätte das Leben der kleinen Juliette Lourdes enden sollen. Doch die Eltern haben sich gegen eine Abtreibung entschieden, obwohl die Ärzte ihnen dazu geraten hatten. Die Mediziner bemerkten bei Voruntersuchungen, dass Juliette Lourdes u.a. einen verkürzten linken Unterarm haben und auf der rechten Seite nur zwei Finger haben werde. Ausserdem stellten die Ärzte bei der Ungeborenen eine Zyste im Gehirn fest. Sie rieten zur Abtreibung.

Doch obwohl die „Kultur des Todes“ deutlich zu spüren gewesen sei, vertrauten sich die Eltern Emily und Roy Schmiedler Gott an sowie ihren Familienmitgliedern und Freunden aus ihrer Kirchengemeinde. Schliesslich entwickelte sich die Zyste zurück. Am 11. Februar sollte Juliette Lourdes zur Welt kommen – dem Gedenktag Unsrer Lieben Frau von Lourdes.

Heute ist Juliette Lourdes etwas über ein Jahr alt, berichtet kath.net. Ihre Mutter sagt über die Tochter: Sie ist „ein Licht“ für viele Menschen und eine Inspiration für sie als Mutter.

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Ich bin gegen Abtreibung. Das ist Mord. Schauen Sie sich das Video "der stumme Schrei" an.

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