Bischof Hanke: „Setzen wir uns für einen umfassenden Lebensschutz ein!“
Bischof von Eichstätt verfasst Prolife-Appell
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke kritisiert in einem Schreiben die Empfehlungen der von der Ampel-Regierung eingesetzten Kommission zur „reproduktiven Selbstbestimmung”.
EICHSTÄTT. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke kritisiert in einem Schreiben die Empfehlungen der von der Ampel-Regierung eingesetzten Kommission zur „reproduktiven Selbstbestimmung“. Der Bischof befürchtet „Tendenzen in der Regierung, die Tötung ungeborener Kinder nicht nur zu tolerieren, sondern ausdrücklich für rechtmäßig zu erklären“, berichtet das Onlinemedium kath.net.
In Deutschland werden jährlich mehr als 100.000 Babys abgetrieben. Vor diesem Hintergrund „erschließt es sich nicht, wenn die aktuelle Regierung den Schutz des ungeborenen Lebens noch weiter aufzuweichen beabsichtigen sollte“, heißt es in dem Schreiben. Hanke kritisiert auch, dass Lebensschützer oftmals diskriminiert werden.
In der Erklärung appelliert der Bischof an die Regierung, „der Kommission nicht zu folgen“. „Setzen wir uns für einen umfassenden Lebensschutz ein!“, beendet Hanke seinen Text.
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