Popsängerin Olivia Rodrigo sponsert Abtreibung mit Konzerteinnahmen

Der Fond unterstützt Organisationen, die sich für „reproduktive Gesundheit“ einsetzen.  Sie kündigt auch eine Zusammenarbeit mit dem "National Network of Abortion Funds" an, um Menschen den Zugang zur „reproduktiven Versorgung“ – also zu Abtreibung – zu erleichtern.

Rodrigos Beitrag enthielt auch einen direkten Link, um für den "Lilith Fund for Reproductive Equality" zu spenden, eine texanische Organisation, die "finanzielle Hilfe und emotionale Unterstützung bietet (…) für Menschen die in Texas Abtreibungen benötigen."

Bischof Joseph Strickland, der frühere Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), riet entschieden davon ab, eine Konzertkarte zu kaufen: 

"Die Mitwirkung an der Abtreibung eines Kindes ist eine schwere Sünde, und der Kauf einer Eintrittskarte von einem Künstler, der ausdrücklich sagt, dass ein Teil des Eintrittspreises zur Finanzierung von Abtreibungen beiträgt, gilt als Mitwirkung", erklärte der emeritierte Bischof von Tyler, Texas, in einem Kommentar gegenüber LifeSiteNews und fügte hinzu: "Ich fordere die ProLife-Bewegung auf, diesen Künstler zu boykottieren."

Rodrigo verteilt die Pille Danach auf ihren Konzerten

Nachdem Olivia Rodrigo die "Pille Danach" und Kondome durch Abtreibungsorganisationen auf ihren Konzerten verteilen ließ, hat sich nun das Management der Sängerin dem öffentlichen Druck gebeugt und die Verteilung eingestellt. Es werden nun stattdessen Buttons, Aufkleber, Mützen und Informationsblätter verteilt, wie verschiedene Nachrichtenportale berichten. 

Die "Pille Danach", nicht zu verwechseln mit der Abtreibungspille, ist ein hochdosiertes Hormonpräparat, welches den Eisprung verschieben soll, sodass es nicht zu einer Befruchtung kommen kann. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass der Wirkstoff die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle in der Gebärmutter verhindert. 

Olivia Rodrigos Aktivismus für Abtreibung

Rodrigo hatte sich bereits in der Vergangenheit öffentlich für Abtreibung eingesetzt. Einen Tag, nachdem der Oberste Gerichtshof das Urteil Roe V. Wade 2022 gekippt hatte, trat Rodrigo an der Seite der britischen Sängerin Lily Allen auf und sang Allens Hit "Fuck You", der sich an die konservativen Richter des Gerichtshofs richtete, die sie dabei namentlich nannten. Dieses Urteil, auf das sich Olivia Rodrigo bezog, hob das nationale Recht auf Abtreibung auf, woraufhin einige Bundesstaaten ihre Abtreibungsgesetze zugunsten des Schutzes des ungeborenen Lebens änderten und damit den Zugang zu Abtreibung einschränkten.

Quelle: www.foxnews.com