Junge mit Down-Syndrom wird Messdiener
Dieses Video rührt zu Tränen

Miguel Lopes, ein 9-jähriger Junge aus Brasilien mit Down-Syndrom, strahlt vor Stolz, als er zum ersten Mal als Messdiener in der Kirche sein darf, wie das Portal Aleteia berichtet.
Dieses besondere Ereignis, das nicht nur Miguel, sondern die gesamte Kirchengemeinde mit Freude erfüllte, wurde im Rahmen des Down-Syndrom-Aufklärungsmonats gefeiert. Seit seiner Kindheit besuchte Miguel die Kirche und nahm am Katechismusunterricht teil. Als es an der Zeit war, sich als Messdiener zu melden, zögerte er nicht.
„Der Arzt wollte, dass ich abtreibe, aber wir sagten nein“, erzählt seine Mutter Tassia Aleteia. Bereits im siebten Schwangerschaftsmonat wurde bei Miguel das Down-Syndrom diagnostiziert, und trotz dieser Herausforderung entschied sich die Familie für das Leben ihres Sohnes.
Miguel, der bereits eine Herzoperation hinter sich hat, besucht eine Regelschule und nimmt an verschiedenen Therapien teil. Er hat viele Freunde und geniesst sein Leben in vollen Zügen. „Sein Leben ist ein Wunder“, sagt Tassia, „wir sind glücklich, so glücklich“.
Miguels Freude und Hingabe als Messdiener sind spürbar und seine Geschichte zeigt, dass Kinder mit neurodivergenten Fähigkeiten eine wichtige Rolle im kirchlichen Leben spielen können.
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Kommentare
Sabine Langer
Wunderbar, warum nicht immer und überall möglich?