Logos der großen Parteien vor dem Bundestag
Logos der großen Parteien vor dem Bundestag
Collage mit den Logos der Parteien vor dem Bundestagsgebäude

Was sagen CDU/CSU, AfD, SPD, GRÜNE, und andere Parteien über Ehe, Familie und Abtreibung? 

Der große 1000plus-Parteiencheck

Was sagen CDU/CSU, AfD, SPD, GRÜNE, und andere Parteien über Ehe, Familie und Abtreibung? 

Der große 1000plus-Parteiencheck

Collage mit den Logos der Parteien vor dem Bundestagsgebäude

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 fragen sich viele Wähler, wie CDU, SPD, GRÜNE und Co. sich in ethischen Fragen positionieren. 1000plus stellt Ihnen die Positionen der wichtigsten Parteien in Bezug auf Ehe, Familie und Abtreibung vor. Als Quelle dienen die aktuellen Wahlprogramme der Parteien und die grundlegenden Stellungnahmen von Parteivorsitzenden. 

Welches Thema ist für Sie bei der Bundestagswahl 2025 am wichtigsten?

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Petition

Wollen Sie etwas für Schwangere in Not tun? 

Wir möchten, dass der Deutsche Bundestag die §§ 218 und 219 StGB nicht abschafft, sondern nach dem Grundsatz HILFE STATT ABTREIBUNG" so neu regelt, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION:

 HILFE statt Abtreibung!

 

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Kommentare (34)

Vielen Dank für Ihre Zusammenstellung!
Eine für den Lebensschutz interessante Partei ist noch Bündnis C - Christen für Deutschland. Vielleicht möchten Sie sie noch Ihrer Liste hinzufügen?

 

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Es sind noch keine Stimmen abgegeben worden.

Liebe Frau Graalfs,

vielen Dank für Ihren Hinweis, Bündnis C wurde ergänzt. 

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Schon vor Wochen hatte die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) Parteien angeschrieben, die am kommenden Sonntag bei der Wahl zum europäischen Parlament Kandidaten ins Rennen schicken. Zu den Antworten erklärte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, am vergangenen Freitag in Augsburg: „In dieser Legislaturperiode haben wir ein Europaparlament erlebt, das in seltener Einmütigkeit bioethische Prinzipien mit Füßen getreten hat,“ so Kaminski bei der Vorstellung der Antworten auf die Wahlprüfsteine der ALfA.

Von den angefragten Parteien (AfD, Bündnis C, CDU/CSU, FDP, Grüne, SPD, Linke, VOLT) sind Antworten von Bündnis C, CDU/CSU, FDP und SPD eingegangen, die seit dem Wochenende auf der Homepage der ALfA abrufbar sind.

Gefragt wurde unter anderem nach der Haltung zu einem europäischen Grundrecht auf Abtreibung, so wie es das jetzige Europaparlament gefordert hat, sowie danach, inwiefern sich die Parteien gegen die diesbezüglichen Versuche von Kompetenzüberschreitungen aus Brüssel stellen werden. Weitere Fragen betrafen die Einstellung zur SoHo-Verordnung, die menschliche Embryonen nur noch als „Substanzen menschlichen Ursprungs“ ohne eigene Würde und Rechte qualifiziert und nach Leihmutterschaft.

Wenig erstaunlich: Die Antworten von Bündnis C spiegeln am ehesten die Positionen der ALfA in Bezug auf das Lebensrecht aller Menschen sowie die Religions- und Gewissensfreiheit des medizinischen Personals wider.

Ebenso wenig erstaunlich: Die SPD positioniert sich klar für ein Recht auf vorgeburtliche Kindstötung: „Das Recht auf sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch soll in der EU-Grundrechtecharta verankert werden.“

Die FDP formuliert in ähnlich deutlicher Weise ihr Vorhaben, ein europäisches Grundrecht auf Abtreibung zu unterstützen: „Wir Freie Demokraten fordern, dass das Recht auf die gesundheitliche Versorgung mit einem sicheren Schwangerschaftsabbruch in Europa gewährleistet werden muss und dass die reproduktiven Rechte in allen Mitgliedstaaten geachtet werden müssen.“ Das bedeutet auch, dass Mitgliedsstaaten wie Polen oder Malta, die von ihrem in den europäischen Verträgen verbrieften Recht Gebrauch machen, in ethischen und gesundheitspolitischen Fragen selbstbestimmt zu entscheiden, dieses Recht verlieren sollen.

Die Antwort der CDU/CSU in Bezug auf das Lebensrecht des ungeborenen Menschen sind erfreulich klar: „Nach Auffassung von CDU und CSU und auch nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat das ungeborene Leben bereits Grundrechte – auch gegenüber der Mutter. Wir unterstützen nur EU-weite Regelungen, die das Selbstbestimmungsrecht der Frau und zugleich das Lebensrecht des ungeborenen Kindes sowie Hilfen im Schwangerschaftskonflikt berücksichtigen.“ Ebenso deutlich lehnt die CDU/CSU Fraktion Leihmutterschaft ab, verurteilt den „Fortpflanzungstourismus“ und betont das verfassungsgemäße Recht der Kinder auf Kenntnis ihrer biologischen Abstammung.

Angesichts des bisherigen Abstimmungsverhaltens linker und grüner EU-Abgeordneter in Bezug auf Abtreibung, Gewissensfreiheit und Familienrechte ist nicht davon auszugehen, dass deren Antworten auf die Wahlprüfsteine der ALfA große Überraschungen bereitgehalten hätten. Die EU-Spitzenkandidatin der Grünen, Terry Reintke, ist eine vehemente Verfechterin eines Grundrechts auf vorgeburtliche Kindstötung. Das europäische Elternschaftszertifikat, das die Anerkennung der Elternschaft von per Leihmutterschaft produzierten Kindern in allen Mitgliedsstaaten der EU ermöglicht und damit die hoheitlichen Rechte der Staaten aushebelt, selbst festzulegen, was eine Familie ist, hat die Vorsitzender der LGBT Gruppe im europäischen Parlament laut The European Conservative vom 17.12.2022 wie folgt kommentiert: „Wir drängen auf ein Gesetz hin, oder zumindest automatische Anerkennung legaler Dokumente zwischen Mitgliedsstaaten. Wir können die Bewegungsfreiheit, die durch die europäischen Verträge garantiert wird, nutzen, um diese Dinge voranzutreiben. Das ist unser Ausgangspunkt in diesem Thema.”

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Wir bedauern es sehr, dass Sie Bündnis C - Christen für Deutschland nicht erwähnen mit klaren Positionen zum Recht auf Leben, Lebensschutz, Ehe und Familie. Gerade bei der Europawahl macht es Sinn, kleinere Parteien zu wählen, weil sie bereits mit 0,6% einen Sitz im Europaparlament bekommen und dort mit den Abgeordneten ihrer europäischen Partei zusammenarbeiten. Für Bündnis C ist das die European Christian Political Movement (ECPM), die sich auch nach der Resolution des Europaparlaments gegen ein Recht auf Abtreibung in der EU-Grundrechtecharta im Europäischen Rat einsetzen wird, ebenso gegen die Legalisierung jeder Form von Leihmutterschaft in Europa, für Elternrechte und dass Familienpolitik nationale Zuständigkeit bleibt. https://buendnis-c.de/wp-content/uploads/2023/11/Europawahlprogramm-Bue…  

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Liebe Frau Heepen,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Bündnis C wurde ergänzt. 

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Da neben den großen Parteien auch die kleine von Sahra Wagenknecht aufgelistet wird, möchte ich auf die kleine Partei "Bündnis C - Christen für Deutschland" aufmerksam machen. Diese christliche Partei vertritt christliche Werte und setzt sich insbe ondere für den Lebensschutz, für Ehe und Familie ein.

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