Heinrich stellt sich hinter Stellungnahme der EKD zu Abtreibungen
Präses der EKD

BAD HERRENALB. Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich (27), hat die umstrittene Stellungnahme des EKD-Rats zu Abtreibungen ungeborener Kinder verteidigt. Sie stehe dahinter, weil der Rat diese Stellungnahme mit eindeutiger Mehrheit beschlossen habe, sagte Heinrich vor der in Bad Herrenalb tagenden Synode der badischen Landeskirche. Der Rat der EKD hatte sich kürzlich dafür ausgesprochen, die deutsche Abtreibungsgesetzgebung zu liberalisieren. Die Tötungshandlung der Abtreibung der Leibesfrucht, die unter Paragraph 218f. des Strafgesetzbuchs fällt, könne teilweise auch ausserhalb des Strafrechts geregelt werden. Eine Beratung der Schwangeren solle verpflichtend bleiben. Die von der Bundesregierung eingesetzte „Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ hatte neben anderen gesellschaftlichen Akteuren auch die EKD um eine Stellungnahme angefragt.
Quelle: idea.de
Mehr zu diesem Thema
-
In Dänemark dürfen Babys nun bis zur 18. Woche abgetrieben werden
Dänemark weitet Abtreibungsfrist aus und erleichtert Abtreibungen für Minderjährige
Weiterlesen about In Dänemark dürfen Babys nun bis zur 18. Woche abgetrieben werden
-
Koalitionsvertrag: Kein Fortschritt beim Lebensschutz – „Hilfe statt Abtreibung“ bleibt unsere Aufgabe
Kristijan Aufieros Kommentar in der Jungen Freiheit
Weiterlesen about Koalitionsvertrag: Kein Fortschritt beim Lebensschutz – „Hilfe statt Abtreibung“ bleibt unsere Aufgabe
-
Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
Den Grünen gehen die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Abtreibungsregelungen nicht weit genug
Weiterlesen about Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare