Illegal und gefährlich: Auch Schweizer bestellen Abtreibungspillen im Internet
TikTok und Onlineanbieter

BERN. Auch Personen in der Schweiz haben gesetzeswidrig Abtreibungspillen im Internet bestellt. Wie Recherchen von Schweizer Medien zeigen, ist es möglich, über soziale Kanäle wie TikTok oder mithilfe von Onlineanbietern vor allem aus Nordamerika Abtreibungspillen in die Schweiz liefern zu lassen. Der Schweizer Zoll stellt jedes Jahr zwei Pakete sicher. Allerdings gibt es eine höhere Dunkelziffer.
Experten warnen neben der möglichen strafrechtlichen auch vor medizinischen Folgen. „Generell weiß man bei solchen Medikamentenbestellungen aus dem Internet nie, was wirklich drin ist“, sagte etwa die Leiterin der Kontrolle illegaler Arzneimittel bei Swissmedic, Ruth Mosimann, dem SRF. In der Schweiz sind Abtreibung eigentlich verboten, ähnlich wie in Deutschland und Österreich bleibt ein Abbruch unter bestimmten Bedingungen aber straflos. So ist etwa eine ärztliche Beratung Pflicht.
1000plus hat aufgedeckt, wie einfach es ist, zum Opfer der Medikamentenschmuggler zu werden. Weitere Informationen gibt es hier: Abtreibung per Online-Bestellung – die Skrupellosigkeit der Abtreibungsaktivisten
Mehr zu diesem Thema
-
Ermordeter Charlie Kirk war bedeutender Pro-Life-Debattierer
Auftritte an US-Universitäten
Weiterlesen about Ermordeter Charlie Kirk war bedeutender Pro-Life-Debattierer
-
Ein Plädoyer für die Ehe: Was wir aus Taylor Swifts Verlobung lernen können
Brett Cooper im Kommentar
Weiterlesen about Ein Plädoyer für die Ehe: Was wir aus Taylor Swifts Verlobung lernen können
-
Abtreibung bis zur Geburt in Südkorea? Bischöfe starten Pro-Life-Initiative
Landesweite Aktionen für das Leben
Weiterlesen about Abtreibung bis zur Geburt in Südkorea? Bischöfe starten Pro-Life-Initiative
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare