Studentenvertretung Österreichs nutzt Pflichtbeitrag für Abtreibungen
„Österreichische Hochschüler_innenschaft“
Ein Teil des verpflichtenden Semesterbeitrags wird neuerdings von der „Österreichische Hochschüler_innenschaft“ (ÖH) dazu benutzt, um Abtreibungen zu finanzieren, wie Express AT berichtet.
Konkret geht es um den „Fördertopf für Reproduktive Gesundheit“ (kurz: Repro Fördertopf). Dieser soll Studenten ermöglichen Abtreibungen zu finanzieren. In den Fördertopf sollen jährlich 25.000 Euro ÖH-Geld fliessen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die ÖH ist die gesetzliche Vertretung aller Studenten, die in Österreich studieren. Die Mitgliedschaft ist jedoch nicht freiwillig, sondern verpflichtend. Das bedeutet, dass jeder Student pro Semester einen Beitrag von 24,70 Euro bezahlen muss. Bei Nichtzahlung droht die Exmatrikulation, also die Beendigung des Studiums.
Ausserdem ruft die ÖH auf ihrer Instagram-Seite aktiv zur Teilnahme am linksradikalen „Marsch fürn Arsch“ auf. Dabei handelt es sich um eine linksradikale Gegendemonstration zum „Marsch für das Leben“.
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Kommentare
Selina
Ich bin Studentin und fassungslos, dass alle Studenten Österreichs durch diesen Repro Fördertopf dazu gezwungen werden, Abtreibungen mitzufinanzieren. Das kann doch aus Gewissensfreiheit nicht rechtens sein.