“Welt”-Autor Don Alphonso würdigt Arbeit von 1000plus

Debatte um Frauke Brosius-Gersdorf

18.07.2025

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Seit vielen Jahren ist der Autor Rainer Meyer, besser bekannt unter dem Pseudonym Don Alphonso, dank seiner sprachgewandten Kolumnen für die WELT in der konservativen Szene eine feste Journalistengröße. In einem seiner jüngsten Artikel („Im Zentrum einer Schmutzkampagne, die es nie gab“), veröffentlicht am 17. Juli, widmet er sich der gescheiterten Richterwahl von Frauke Brosius-Gersdorf und der Behauptung, es habe eine „Schmutzkampagne“ gegen sie gegeben. 

Bei der Aufzählung der Akteure, die gegen die Wahl von Brosius-Gersdrof waren, nennt er auch 1000plus und ordnet die Aktion von 1000plus ein:

Die meisten Journalisten, die über 1000plus berichteten, hätten das Projekt bis zur Vorwoche nicht gekannt. Es handle sich um eine christlich geprägte Schwangeren- und Familienberatung. Angesichts der vielen gescheiterten Ehen in Berlin könne man froh sein, wenn es anderswo Unterstützung und Hilfe im Sinne des „Bundes für das Leben“ gebe. Es spreche zwar nichts dagegen, sein Leben in polyamoren Beziehungen oder mit anderen unkonventionellen Lebensstilen zu verbringen – dafür gebe es schließlich auch eine Lobby. Doch Familien stünden unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Es sei daher positiv, dass sich jemand um deren Belange kümmere. 

Deshalb ordnet Don Alphonso die E-Mail-Aktion von 1000plus als normale Beteiligung an einer öffentlichen Diskussion ein: „Dass Lebensschützer E-Mails an Politiker gegen Abtreibungsextremisten schreiben, ist so normal wie Klimaschützer, die Politiker wegen des Tempolimits unter Druck setzen. „1000Plus“ hat dafür eine leicht nutzbare Plattform zur Verfügung gestellt. Wie man sah, geschah das im richtigen Moment, als die kritische Öffentlichkeit informiert war und nicht etwa, weil der Gründer einmal als Experte von der AfD zu einer Anhörung in den Bundestag geladen war.“

Zur vollständigen Kolumne: welt.de

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