Liebe Beterin, lieber Beter,
warum eigentlich leben wir? Warum gibt es ausgerechnet uns – Sie und mich, so, wie wir sind: Mit unseren Eigenschaften, Stärken und Schwächen und mit all dem, was uns persönlich ausmacht? Was ist der Grund für unsere Existenz? Und was hält uns am Leben?
Aus biologischer Sicht gibt es uns, weil unsere Eltern uns das Leben geschenkt haben und für uns sorgen. Aber auch unsere Eltern wussten nicht, wer da eigentlich „unterwegs“ ist, wer wir sind und was aus uns einmal werden wird. Auch sie konnten letztendlich nur empfangen, was sie „bekommen“ haben.
Sie als treue Beter ahnen es sicher schon: Am Anfang unserer Existenz steht Gott. Er wollte, dass wir ins Leben kommen. Er hat uns geschaffen und JA zu uns gesagt. Er wusste, „was er macht“, wer wir sind und wie wir sein würden! Das sagt uns unser Glaube. Und diesem Glauben wohnt eine noch größere, gewaltigere Dimension inne:
Denn Gott hat nicht nur einmal JA gesagt zu Seiner Kreatur, als Er sie erschuf. Er hat die Welt nicht nur aus Liebe erschaffen. Er hat nicht nur jeden Menschen gewollt, geliebt und ins Dasein gerufen. Er hat dieses erste JA zu allem, was ist, auch noch ein zweites Mal gesprochen: Im Werk der Erlösung, als Er die gefallene Schöpfung wieder aufrichtete. Als Er dem Menschen nachging und ihn heimholte, nachdem er sich verirrt und von Ihm abgewandt hatte. In Seinem Erbarmen mit uns ist Gott sich selbst treu geblieben. In Seinem Erlösungswerk hat Er Seine Liebe zum Menschen, dessen unverlierbare Würde und seinen Wert endgültig bestätigt und besiegelt.
Wir leben, weil Gott uns liebt – unverbrüchlich. Und es ist Seine Liebe, die uns jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde am Leben hält. Wir sind aus Liebe und auf Liebe hin erschaffen.
Ohne die Liebe, ohne die Erfahrung des Geliebtseins und des Liebens kann der Mensch nicht leben. Und ohne die Liebe kann er sich auch nicht für das Leben entscheiden.
Dieses Phänomen, oder besser, diese Wahrheit erleben wir in der Profemina-Beratung Tag für Tag. Die Beratung resultiert ja aus dem verzweifelten Wunsch „unserer“ Schwangeren, endlich jemanden zu finden, der sie annimmt, der sie versteht, sie stützt und hält, der sie einfach liebt – ohne Bedingungen. Ihnen fällt die Entscheidung für ihr Baby gerade deshalb so schwer, weil sie oft Ablehnung erfahren – durch ihren Partner, ihre Familie, ihr Umfeld. Weil sie unter Druck gesetzt und durch widrige Umstände in die Enge getrieben werden, weil die Verzweiflung ihr Herz zuschnürt und sie glauben, gerade das in sich unterdrücken zu müssen, was sie doch am liebsten leben würden: Das Ja und die Liebe zu ihrem Kind.
Liebe Beterin, lieber Beter, genau an diesem „wunden Punkt“ kommen SIE ins Spiel. Denn mit Ihrem Gebet und mit Ihrer finanziellen Unterstützung ermöglichen Sie, dass „unsere“ Schwangeren lebensrettende Informationen, Beratung und Hilfe erhalten können, nach der sie sich sehen. Dass sie erleben dürfen, dass sie es „wert“ sind, geachtet zu werden. Dass sie eine Würde haben, die ihnen niemand nehmen kann. Dass sie die Wertschätzung erfahren, die ihnen „als Mensch“ zukommt. Und dass sie durch SIE die Liebe erfahren dürfen, die sie auf Gott verweist, der ihnen auch zutraut, dieses neue kleine Leben zu schützen und zu lieben.
Mit Ihrem Ja zu „unseren“ Schwangeren in Not stimmen Sie ein in Gottes großes JA zum Menschen. Und Sie helfen mit, dass auch diese Frauen in dieses JA aus ganzem Herzen einstimmen können. DANKE Ihnen dafür.
Kathleen*, Tina und Anne haben sich für ihre Babys entschieden.
Beatrice hat sich für beide Zwillinge entschieden, nachdem die Untersuchungen gezeigt haben, dass sich beide Kinder prächtig entwickelt haben.
Irina hat leider eine Fehlgeburt erlitten.
Mit sehr herzlichen Grüßen und fest im Gebet verbunden
Ihr
Dr. Markus Arnold
PS: Wussten Sie schon: Mit einem Dauerauftrag von 4,80 € können Sie 10 Schwangeren im Monat lebensrettende Informationen über profemina.org schenken.
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