Mutter Sorgen
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Anschreiben vom Gebetsbrief Juni 2025

Gebetsbrief lesen

Anschreiben vom Gebetsbrief Juni 2025

Gebetsbrief lesen

Liebe Beterin, lieber Beter,            

keins Seiner „Kinder“ soll verloren gehen – das ist Jesu innigster Wunsch. Es ist Seine letzte Bitte, die Er auf Erden an den Vater richtet. Alle sollen „dort bei mir sein, wo ich bin“ (Joh 17,24). Was für ein großer, letzter Liebesbeweis. Wie eine Unterschrift unter Sein Werk, das Er mit Leben, Kreuz und Auferstehung für uns Menschen vollbracht hat. Alle Menschen liebt Er, alle will Er bei sich haben. Deshalb sollen alle Menschen die Liebe des Vaters erfahren – auch dann noch, wenn Er selbst sie auf Erden nicht mehr direkt verkündet.

Das heißt: Jetzt liegt es an uns, die Liebe Gottes zu bezeugen. Und wie? „Liebt ..., wie ich Euch geliebt habe“ (Joh 13,34). Wenn wir aber ehrlich zu uns selbst sind, ist dieses Liebesgebot Jesu eigentlich eine Überforderung. Bei allem guten Willen bleibt unsere menschliche Liebe doch „vergleichsweise“ beschränkt, schwach und unvollkommen. Wie soll an uns jemals die Liebe Gottes authentisch sichtbar werden? Andererseits: Gott ist kein Zyniker, er verlangt nichts, was von vorneherein schon zum Scheitern verurteilt ist, was gar nicht gelingen kann. Also: Wie können wir zu Zeugen der Liebe Gottes werden? Indem wir uns in Christus festmachen. „Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein“ (Joh 17,21). Wenn wir eins sind mit Gott, in Verbindung zu Ihm bleiben, dann kann Er selbst durch unsere armselige Liebe hindurch für andere Menschen erfahrbar werden.  

Liebe Beterin, lieber Beter, sind nicht die Teilnehmer unserer 1000plus-Gebetsgemeinschaft deshalb „prädestiniert“ dafür, die Liebe Gottes in dieser Welt und vor allem für „unsere“ Schwangeren in Not sichtbar und erfahrbar werden zu lassen? Sie gehören zu jenen Menschen, die in enger Verbindung zum Herrn stehen, die „eins“ mit Ihm sind und Seine Liebe vermutlich bereits selbst erfahren haben. Die mit einem Blick der Liebe auf Andere schauen. Für die Barmherzigkeit die erste Antwort auf die Not der Mitmenschen ist. Die nicht zuerst kritisch hinterfragen, wie jemand in diese Notlage hineingeraten konnte, oder die von vornherein die Verurteilung parat haben, dass derjenige doch „selber schuld“ ist. Vorschnelle Verurteilungen zerstören nur das „Eins-Sein“ mit Gott und untereinander – und hindern den Herrn daran, durch uns wirken zu können.

Ja, die gelebte, barmherzige, bedingungslose Liebe ist der Königsweg, um dabei mitzuhelfen, alle Menschen zu retten. Sie ist der Königsweg, um ungeborene Kinder zu retten und um ihre verzweifelten Mamas vor dem schlimmsten Fehler ihres Lebens zu bewahren. Die Liebe ist der Königsweg, um echte Hoffnung zu schenken, um Perspektiven zu eröffnen, um Zuversicht zu geben. Wenn wir diese „Einheit in der Liebe“ leben, kann Gott durch uns wirken. Dann kann Er Wunder geschehen lassen. Dann kann möglich werden, dass alle „in Ihm eins sind“. Dass alle in Ihm leben dürfen. DANKE, dass Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Nächstenliebe ein solcher Zeuge der Liebe Gottes sind. 

Danke, dass Sie für Tabea gebetet haben. Sie hat sich für ihr Kind entschieden und wurde im Rahmen der 1000plus-Muttertagsaktion bereits beschenkt.

Auch Noemi und Eva haben – auch dank der Unterstützung durch ihre Partner – Ja gesagt zu ihrem Kind.

Mathilda wird ärztlich gut versorgt. Ihre Zwillinge wurden bereits per Kaiserschnitt geholt, um ihren Sohn gleich nach der Geburt operieren zu können.

Zu Lena ist der Kontakt leider abgebrochen. 

Josephine, für die wir im April gebetet haben, bekommt ihr Kind ebenfalls und hat auch bereits eine Muttertags-Überraschung von Profemina erhalten. Danke für Ihre Gebete!


Ihnen schon jetzt ein gesegnetes Pfingstfest und sehr herzliche Grüße 

Ihr

Dr. Markus Arnold

PS: Was Ihre Liebe bewirkt und wie sehr sie ihre Kreise zieht, möchte ich Ihnen mit dieser Rückmeldung einer „unserer“ Mamas, die zum 1000plus-Muttertag beschenkt wurde, einmal mehr zeigen: 

„Danke für das wunderschöne Muttertagspaket, das mich so liebevoll erreicht hat. Eure Geste hat mich tief berührt – nicht nur wegen der liebevoll ausgewählten Dinge, sondern vor allem, weil Du mir durch diese schwerste Zeit meines Lebens geholfen hast. In Deiner Begleitung habe ich viel Wertvolles erfahren, das mich bis heute stärkt – gerade jetzt in meinem Alltag als Mutter. Das Geschenk war wie ein Licht, das mir sagt: Ich werde gesehen, erinnert, geschätzt. Danke für Deine Achtsamkeit, Deine Wärme und Deine Art, Menschen zu begleiten. Ich trage viel von dem, was ich bei Dir lernen durfte, in mir weiter.“

 

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden geändert.