Mutter Sorgen
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Anschreiben vom Gebetsbrief Mai 2024

Gebetsbrief lesen

Anschreiben vom Gebetsbrief Mai 2024

Gebetsbrief lesen

Liebe Beterin, lieber Beter,            

„Ihr seid die Visitenkarte Jesu“, so predigte einmal ein Pfarrer seinen Jugendlichen. Er traute ihnen zu, lebendige Zeugen Jesu sein zu können. Er glaubte daran, dass seine Jugendlichen fähig waren, so zu leben und zu handeln, dass in ihnen und durch sie aufscheinen konnte, wie Gott ist, an den sie glaubten.

Auch wir sind gerufen, eine „Visitenkarte“ Jesu zu sein. Auch an uns sollen die Menschen ablesen und sehen können, an wen wir glauben.

„Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh 14,9) so sagt Christus seinen Jüngern im Abendmahlssaal kurz vor Seinem Leiden. Er und der Vater sind eins. Wer Christus gesehen, erfahren und erkannt hat, hat Gott erkannt und erfahren. Und Er bittet Seine Jünger, daran zu glauben: „Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin“. Ich denke, es ist gut, wenn wir tief in unserem Herzen immer wieder einen bewussten Akt des Glaubens und Gottvertrauens setzen. Dann kann Christus auch in unseren Taten sichtbar werden. Denn: „Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen“ (Joh 14,12).

Wir befinden uns noch mitten in der Osterzeit, in der wir das größte „Werk“ Christi feiern: Seinen Tod am Kreuz und Seine Auferstehung – das größte Zeichen Seiner Liebe zu uns! In der Abschiedsrede Jesu im Abendmahlssaal bittet Er nicht nur darum, Ihm zu glauben, sondern auch, so zu lieben, wie Er uns geliebt hat (Joh 13,34). Die Liebe ist das neue Gebot, an dem die Welt die Jünger Christi erkennen soll. Zu lieben, sich selbst hinzugeben und zu verschenken für den Anderen: Das ist unsere Berufung als Christen. Das ist, was uns als „Visitenkarte Jesu“ auszeichnen und ausmachen soll. Und das ist das Werk, das wir – wie Christus – auch vollbringen sollen und können.

<< Test Anrede SIE >>, diese Liebe, um die Christus uns bittet, meint in den allermeisten Fällen nicht außergewöhnliche oder heroische Taten. Es sind eher die „kleinen“ Dinge im Alltag, die vielen unscheinbaren Gelegenheiten, die Situationen und Momente, in denen wir uns selbst vergessen und das Wohl des Anderen über unser eigenes Wohl oder unsere eigenen Interessen stellen. Es ist das Mittragen, das Mitleiden und das Sich-selbst-Verschenken da, wo wir gebraucht werden, wo andere auf unsere Liebe und Hilfe angewiesen sind.

Sie gehören zu den Menschen, die sich treu an die Seite „unserer“ Schwangeren stellen. Frauen, die verzweifelt sind, denen oft jede Unterstützung fehlt, die sich so sehr danach sehnen, wirklich geliebt und angenommen zu werden. DANKE, dass Sie für diese Frauen, durch Ihre Gebete und Ihre Liebe zur Visitenkarte Jesu werden. Danke, dass diese Frauen durch Sie erfahren können, wie es ist, mitgetragen, gehalten und gestützt zu werden und: bedingungslos geliebt zu sein!

Danke, dass Sie für Sabine gebetet haben. Sie sagte im letzten Telefonat mit ihrer Beraterin, dass sie zwar immer noch schwanke, aber inzwischen positiver gestimmt sei. Danach haben wir nichts mehr von ihr gehört.

Auch Judith hat sich nicht mehr gemeldet.

Fanny hat leider eine Fehlgeburt erlitten.

Jeanette hat sehr mit sich gekämpft und ist letztlich den Weg der Abtreibung gegangen.

Auch Larissa hatte zuletzt geschrieben, dass sie ihren Abtreibungstermin wahrnehmen würde. Schließen wir diese Frauen weiterhin in unser Gebet ein.

Mit herzlichen Grüßen und im Gebet verbunden

Ihr                                                                                                  

Dr. Markus Arnold

PS: Beim diesjährigen 1000plus-MUTTERTAG können Sie „unseren“ Schwangeren und 1000plus-Mamis ganz „handfest“ und konkret zeigen, dass sie geliebt und angenommen sind. Dadurch, dass wir diesen Mamas und ihren Familien die Dinge schenken, die sie tatsächlich noch dringend brauchen und sich von Herzen wünschen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende mit, den diesjährigen Muttertag für „unsere“ Mamas zu einem unvergesslichen Tag der Liebe, der Freude und des Lebens werden zu lassen!