Ganz ohne Happy End

BERLIN. Das Onlinemagazin Business Insider hat einen Bericht über eine Vierundzwanzigjährige publiziert, die ihre ungewollte Schwangerschaft medikamentös abgebrochen hat. In dem Artikel der zum Axel-Springer-Medienkonzern gehörenden Plattform berichtet die Protagonistin, die hier Charlotte genannt wird, wie sie in einer Schwangerenberatungsstelle von Pro Familia einen „unterschwellig genervten Ton wahrgenommen“ habe. So, als ob „die Beraterin keine Lust auf noch eine Frau“ habe, „die bei ihr heult“. Charlotte habe sich indessen, nachdem sie zu weinen begonnen habe, eine empathische Frage oder eine Umarmung erhofft. 

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