Republikaner verhindern Zerstörung von Embryonen

Schlagabtausch im Senat

Die Republikaner haben ein Gesetz verhindert, das eine weitreichende Vernichtung von Embryonen zur Folge gehabt hätte

29.02.2024

Das Capitol ist der Sitz des US-Kongress. Hier tagte der Senat um über Bundesmittel für Invitro-Fertilisation zu entscheiden. Copyright by IMAGO / PA Images

WASHINGTON/DC. Die Republikaner haben im US-Senat ein Gesetz der Demokratischen Partei verhindert, das eine weitreichende Vernichtung von Embryonen zur Folge gehabt hätte. Mit dem Gesetz hätten Bundesmittel für Invitro-Fertilisation (IVF) bereitgestellt werden können. Konservativen Beobachtern zufolge handelte es sich bei dem Gesetzesvorstoß um einen Vorwand, um den Umgang mit IVF zu liberalisieren, bei dem in der Regel jeweils mehrere Embryonen zerstört oder für Forschungszwecke missbraucht werden.

 

Die Blockade steht im Zusammenhang mit der jüngsten Entscheidung des Obersten Gerichts in Alabama (1000plus-News berichtete). Die Richter hatten mehrheitlich entschieden, dass auch Ungeborene gemäß der Verfassung Menschen und damit ein Abbild Gottes sind.

 

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