„Vor Tragödie der Abtreibung schützen“

US-Bischöfe konsequent für Lebensrecht

Die römisch-katholischen Bischöfe in den USA haben eine vollständige Abschaffung von Schwangerschaftsabbrüchen gefordert. Anlass ist die Gebetsaktion #9DaysforLife und der „March for Life“.

11.01.2024

Einheit beim Thema Lebensschutz. Papst Franziskus und die Amerikanischen Bischöfe im Apostolischen Palast 2020. Copyright by IMAGO / Independent Photo Agency Int.

WASHINGTON D.C. Wenige Tage vor dem Beginn einer neuntägigen Gebetskampagne für das Leben und den Rechtsschutz ungeborener Kinder haben die römisch-katholischen Bischöfe in den USA eine vollständige Abschaffung von Schwangerschaftsabbrüchen gefordert. Es bedürfe weiterer Anstrengungen, um „Kinder und ihre Mütter vor der Tragödie der Abtreibung zu schützen“, schrieben die geistlichen Hirten in einer Erklärung.

Anlass der seit 2013 jährlich durchgeführten Gebetsaktion #9DaysforLife ist der 51. Jahrestag des Grundsatzurteils „Roe vs. Wade“ des Obersten Gerichtshofes, mit dem die vorgeburtliche Kindstötung in den USA legalisiert worden war. Auch der für den 19. Januar in Washington und in vielen US-Bundesstaaten angesetzte „March for Life“ findet vor diesem zeitlichen Hintergrund statt. Etliche US-Bischöfe haben ihre Teilnahme an dem Marsch angekündigt. Mit zuletzt mehr als 100.000 Teilnehmern gilt der 1974 erstmals durchgeführte Marsch als größte Pro-Life-Veranstaltung der Welt.

Im Vorfeld der Gebetsaktion haben sich die Bischöfe der USA auch der Verurteilung von Leihmutterschaft durch den Papst angeschlossen.

 

Quelle: www.katholisch.de

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