Schwangere Bogenschützin Grinham schreibt Paralympics-Geschichte
Im siebten Monat schwanger

Die britische Bogenschützin Jodie Grinham hat als erste schwangere Athletin bei den Paralympics in Paris eine Medaille gewonnen, wie Welt berichtet.
Im siebten Monat schwanger, sicherte sie sich Bronze im Compound-Wettbewerb und setzte damit ein starkes Zeichen. Grinham sieht ihren Erfolg nicht nur als sportliche Leistung, sondern auch als Inspiration für junge Mütter. „Ich liebe jede Minute meiner Karriere und meines Mutterseins. Warum sollte ich beides trennen müssen?“, sagte sie.
Während des Wettkampfs spürte Grinham die Bewegungen ihres ungeborenen Kindes, das sie liebevoll begleitete: „Es hat nicht aufgehört zu strampeln“, berichtete sie. Nach dem Wettkampf habe sie ihrem Baby sanft versichert: „Mami liebt dich. Es ist alles in Ordnung.“
Grinhams Wunsch, Schwangerschaft und sportliche Höchstleistungen miteinander zu verbinden, ist für sie ein wichtiger Schritt: „Es ist ein Meilenstein“, erklärte sie bereits vor den Spielen. Besondere Vorkehrungen wurden getroffen, um ihre Gesundheit und die des Babys zu gewährleisten – so befand sich das Wettkampffeld nur wenige Minuten von einem Krankenhaus entfernt.
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