Tausende Teilnehmer beim „Marsch für das Leben“ in Wien
Im Vorfeld kam es jedoch zu Zwischenfällen
Am vergangenen Samstag versammelten sich mehr als 2.000 Menschen in Wien, um beim „Marsch für das Leben“ gegen Abtreibung zu protestieren, wie die katholische Nachrichtenagentur CNA Deutsch berichtet.
Mit Slogans wie „Wien ist pro-life“ und „Unborn Lives Matter“ setzten sich die Teilnehmer für den Schutz ungeborenen Lebens ein. Unter ihnen waren prominente Unterstützer wie Weihbischof Franz Scharl und der emeritierte Bischof Klaus Küng, der den Tag mit einem Gottesdienst in der Karlskirche eröffnete. In seiner Predigt betonte Küng: „Es liegt nicht in unserer Hand zu entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht.“
Der friedliche Marsch verlief durch die Wiener Innenstadt, begleitet von einem Bühnenprogramm. Felicitas Trachta, Vorsitzende des veranstaltenden Vereins, erklärte: „Es war nicht nur ein Fest des Lebens, sondern auch ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit und Frieden, der im Mutterleib beginnt.“
Im Vorfeld kam es jedoch zu Zwischenfällen: Maskierte Täter entwendeten ein Transparent des Marsches, welches an der Karlskirche angebracht wurde (1000plus-News berichtete).
Außerdem wurde die Bühne der Pro-Life-Demo zerstört, was zu einem erheblichen Sachschaden von 100.000€ führte. Auch während des Marsches kam es zu einer Farbattacke auf Teilnehmer. Trotz der Störungen behielten die Demonstranten ihre positive Haltung bei und feierten am Stephansplatz den Abschluss mit Tanz und Musik.
Es wird getanzt beim Marsch fürs Leben 2024! Wir sind fröhlich, wir sind laut, wir setzen uns ein für die Schwächsten in der Gellschaft! #w0510 #UnbornLivesMatter pic.twitter.com/UgIm0vsMw6
— Marsch fürs Leben (@MfLeben) October 5, 2024
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