„Wir sind als Pro-Life-Organisation einmalig!“

Auf einen Kaffee mit 1000plus-Chef Kristijan Aufiero

In seinem Podcast „1000plus-Café“ hat der 1000plus-Gründer Kristijan Aufiero über die Herausforderungen der Schwangerenkonfliktberatung im Jahr 2024 gesprochen.

09.02.2024

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Kristijan Aufiero: "Es ist überwältigend zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass diese Hilfe kommt.“ Copyright by Screenshot Youtube

MÜNCHEN. In seinem Podcast „1000plus-Café“ hat der 1000plus-Gründer Kristijan Aufiero über die Herausforderungen der Schwangerenkonfliktberatung im Jahr 2024 gesprochen. Er sei sehr froh und glücklich, dass trotz der schwierigen finanziellen Situation der von ihm geführten Organisation, wie sich im vergangenen Herbst zeigte, keiner einzigen Frau Beratung vorenthalten werden musste. Im Gegenteil sei die Zahl der beratenen Schwangeren im Konflikt verdoppelt worden dank des zukunftsfesten Ausbaus der Digitalberatung.

Aufiero unterstrich, er gehe mit seinen Mitarbeitern mit dem größtmöglichen Gottvertrauen an die Aufgaben dieses Jahres. Bei allen Unwägbarkeiten sei es „das Wichtigste zu wissen, dass der Herr auf unserer Seite steht und uns die Spender an die Seite gestellt hat“, die dieses „unglaubliche Herz für die Schwangeren in Not haben. Es ist überwältigend zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass diese Hilfe kommt“, sagte Aufiero.

Manchmal zweifele er auch an der Welt, „ob es noch genug Gute und Gerechte gibt, an denen das Wohl und Wehe dieser Welt hängt“. Aber „das dann zu erleben, gibt einem unglaubliche Hoffnung auf Zukunft, auf eine Gerechtigkeit“.

Aufiero sprach glücklich und erleichtert darüber, zwei Millionen Frauen im Schwangerschaftskonflikt erreicht zu haben. Die Beratungsangebote von 1000plus/Profemina seien ein „ungeheuer scharfes Schwert“ für die „Auseinandersetzung mit der Kultur des Todes“ und mit denen, die ein „falsches Selbstbestimmungsrecht herbeireden“ wollten, welches das Leiden und die Verzweiflung der Frauen ignoriere. Im Jahr 2024 wolle er sich dem „riesengroßen Angriff der Kultur des Todes“, dem „Angriff auf das Ja zum Leben ohne Bedingungen“ entgegenstellen. „Da gibt es aus meiner Sicht einen zentralen Angriff auf alles, was uns an Werten in diesem Bereich seit Jahrtausenden tradiert wurde.“ In dem Zusammenhang nannte er mit „unvorstellbaren Summen“ ausgestattete Abtreibungslobbyisten in den USA, die ihre „Agenda auf allen Ebenen“ vorantrieben. Voller Zuversicht sagte er jedoch entschlossenen Widerstand voraus: „Ich glaube tatsächlich, dass Profemina einer der ganz wenigen Akteure ist, die eine reale Möglichkeit haben, sich dem entgegenzusetzen.“ Insbesondere die Existenz der Homepage profemina.org, die bei Google bestplatziert sei, mache das möglich: „Wir sind als Pro-Life-Organisation einmalig!“

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