Geheimnis enthüllt: NFL-Trainer findet mit 45 Jahren seinen leiblichen Vater
„Es ist eine Fügung Gottes“

Deland McCullough, heutiger Running-Backs-Coach der Las Vegas Raiders (Football), hat nach Jahrzehnten der Suche seine leiblichen Eltern gefunden – und war überwältigt, als er erfuhr, dass sein Vater kein Unbekannter ist, sondern einer seiner engsten Mentoren.
Innerer Schmerz trotz liebevoller Adoptiveltern
Wie Live Action berichtet, begann McCulloughs Lebensgeschichte in Youngstown, Ohio. Seine Mutter, Carol Briggs, war damals erst 16 Jahre alt, als sie ungeplant schwanger wurde. Sie entschied sich, ihren Sohn zur Adoption freizugeben, um ihm ein stabiles Leben in einer Familie zu ermöglichen. „Ich wollte nicht, dass er um etwas betrogen wird. Ich konnte es ihm nicht geben, also hoffte ich, dass andere es könnten“, erklärte sie später.
Der kleine Junge, zunächst Jon genannt, wurde im Alter von sechs Wochen adoptiert und wuchs als Deland McCullough bei liebevollen Adoptiveltern auf. Doch trotz der Zuneigung seiner Mutter blieb eine innere Leere: „Der Schmerz war da. Ich habe versucht, ihn zu verbergen, aber er war da.“
Eine besondere Begegnung
Seine Zuflucht fand McCullough im Football, einer in den USA sehr populären Sportart, in der er bereits als junger Spieler glänzte. Schon in der Highschool begegnete er einem Mann, der für sein weiteres Leben prägend werden sollte: Sherman Smith, Running-Backs-Coach an der Miami University. Zwischen den beiden entwickelte sich sofort eine tiefe Bindung. „Er war alles für mich. Wenn etwas war, bin ich zu Coach Smith gegangen“, erinnert sich McCullough.
Die NFL („National Football League“) ist die Profiliga in den USA und dort ein regelrechtes Kulturereignis. Das größte Sportevent ist der Super Bowl, das Finale, das jedes Jahr mehr als 100 Millionen Menschen weltweit verfolgen.
Nach einer kurzen Karriere als Spieler in der NFL begann McCullough selbst zu coachen. Er blieb Smith eng verbunden und ahnte nicht, wie tief ihre Verbindung wirklich war.
Das unglaubliche Geheimnis
Erst viele Jahre später, als er seine leibliche Mutter fand, offenbarte sie ihm ein bewegendes Geheimnis: Sherman Smith ist sein leiblicher Vater.
„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass er mein Vater ist, hätte ich das nie geglaubt“, sagte McCullough. „Aber plötzlich ergaben so viele Dinge Sinn – wie wir laufen, wie wir uns bewegen, die Parallelen in unserem Leben.“
Auch für Smith war die Offenbarung bewegend. Zunächst empfand er Schuld, dass Briggs die Last der Schwangerschaft alleine tragen musste. Doch am Ende überwog die Dankbarkeit. „Ich sehe darin eine Fügung Gottes. Es ist Gnade – unverdient, aber wunderschön. Unsere Familie hat sich erweitert, und alle haben diese Geschichte mit Freude angenommen“, sagte er.
Die Lebensgeschichte von Deland McCullough zeigt eindrucksvoll, dass jedes Leben – auch wenn es ungeplant beginnt – einen tiefen Sinn und eine einzigartige Bestimmung hat. Seine Mutter entschied sich damals gegen Abtreibung und für das Leben. Heute kann McCullough auf eine bewegte Karriere, eine Familie und ein wiedergefundenes Vaterherz blicken.
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