
Gebetsbrief Mai 5/2024
Die Liebe ist das neue Gebot, an dem die Welt die Jünger Christi erkennen soll. Zu lieben, sich selbst hinzugeben und zu verschenken für den Anderen: Das ist, was uns als „Visitenkarte Jesu“ ausmachen soll. Und das ist das Werk, das wir – wie Christus – auch vollbringen sollen und können. Als 1000plus-Beter stellen Sie sich treu an die Seite „unserer“ Schwangeren in Not. Danke, dass Sie für diese Frauen, durch Ihre Gebete und Ihre Liebe zur Visitenkarte Jesu werden. Danke, dass diese Frauen durch Sie erfahren können, wie es ist, mitgetragen, gehalten und gestützt zu werden und: bedingungslos geliebt zu sein!
Therese: Sie hadert mit der Mutterrolle
Therese (33) konnte sich nie vorstellen, ein Kind zu haben. Die ungeplante Schwangerschaft hat sie nun völlig geschockt. Mit dem Kindesvater lebt sie in keiner festen Beziehung und sie kann sich auch von ihrer Lebensplanung her schlecht mit der Mutterrolle anfreunden. Zwar findet Therese gemeinsam mit der Beraterin die Kraft, sich auf Kind einzulassen, hadert aber sehr mit der Schwangerschaft und empfindet aktuell eine Abtreibung als Erleichterung.
Bitte beten Sie:
Celine: Sie fühlt sich zu jung
Celine (16) macht aktuell ein Freies Soziales Jahr und plant danach eine Ausbildung. Sie fühlt sich in ihrer finanziellen und auch allgemeinen Situation nicht bereit und noch zu jung für ein Kind. Seit zwei Jahren ist sie mit ihrem Freund zusammen. Dieser würde das Kind gerne behalten. Celine lebt noch bei ihren Eltern, die noch nichts von der Schwangerschaft wissen. Sie vermutet jedoch eine sehr negative Reaktion und erwartet keine Unterstützung von ihren Eltern. Entsprechend macht sie sich Sorgen, da sie das Kind nicht vernachlässigen wollen würde. Aber sie sieht keine Option, wie sie sich derzeit gut um ein Baby kümmern könnte.
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Ingrid: Ihr Mann setzt sie unter Druck
Ingrid (40) ist überraschend schwanger geworden. Sie und ihr Mann haben bereits ein kleines Kind und hatten mit der Familienplanung abgeschlossen. Ingrid fühlt sich zu alt, es ist finanziell sehr eng und die Beziehung zu ihrem Mann ist herausfordernd. Deshalb ist Ingrid nun hin- und hergerissen. Einerseits ist ihr Mann klar für die Abtreibung und setzt sie unter Druck. Andererseits sieht sie diese Schwangerschaft als ihre letzte Chance auf ein Geschwisterkind für ihr Baby. Ingrid fühlt sich sehr überfordert.
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Michaela: Ihre Familienplanung war abgeschlossen
Michaela (39) ist mit dem 4. Kind unverhofft schwanger. Ihre Großen studieren bereits, der Kleinste ist sechs Jahre alt. Michaela und ihr Mann hatten die Familienplanung abgeschlossen. Nun ist Michaela sehr ambivalent: Sie ist mit ihrem Leben zufrieden, ist glücklich in ihrem Pflegeberuf und froh über ihre kleinen, wiedergewonnenen Freiheiten. Obwohl sie anfangs sofort an Abtreibung dachte, ertappt sie sich inzwischen aber auch dabei, dass sie hofft, dass das Kind gesund ist. Gleichzeitig hat sie aber auch Angst vor den „dummen Sprüchen“ ihres Umfeldes.
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Ramona: Sie wünscht sich eine positive Reaktion ihres Mannes
Ramona (45) hat erwachsene Kinder und ist nun völlig unerwartet noch einmal schwanger. Sie will erst mit ihrem Mann reden, wenn sie beim Arzt war. So lange steht ihr die Schwester zur Seite. Ramona erscheint die Schwangerschaft noch ganz irreal. Grundsätzlich möchte sie das Kind behalten, „wenn es bleibt“. Deshalb hofft sie nun auf eine positive Reaktion ihres Mannes.
Bitte beten Sie:
Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete
Ihr

Dr. Markus Arnold