Evangelikale Familie aus Deutschland darf vorerst in den USA bleiben
Wegen Homeschooling ausgewandert

Tennessee: Einer evangelikalen Familie aus Baden-Württemberg drohte die Abschiebung aus ihrer Wahlheimat in den USA. Jetzt wurde ihre Duldung vorerst verlängert, berichtet die FAZ.
Die Familie mit sieben Kindern lebt seit 15 Jahren in Tennessee. Zwei Töchter wurden in den USA geboren. Aus Deutschland sind sie ausgewandert, da sie ihre beiden ältesten Kinder zu Hause unterrichteten, da die in den Schulbüchern vermittelten Werte zu Themen wie sexueller Orientierung und Abtreibung ihrem Glauben widersprachen.
„Homeschooling“ ist in Deutschland verboten. In den USA ist Heimunterricht in allen Bundesstaaten erlaubt.
Mit der Begründung, in Baden-Württemberg wegen ihres Glaubens verfolgt zu werden, beantragte Familie Romeike 2008 Asyl. Nach der Anerkennung durch ein amerikanisches Einwanderungsgericht wies ein Bundesberufungsgericht den Asylantrag aber wieder zurück. Das Verbot des Heimunterrichts, urteilte der 6th Circuit Court of Appeals, stelle keine religiöse oder politische Verfolgung dar.
Wie die konservativ-christliche Organisation „Standing For Freedom Center“ mitteilte, verlängerte die amerikanische Einwanderungsbehörde die Duldung der Familie am Mittwoch um weitere zwölf Monate.
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