Update: So geht es dem Sohn der hirntoten Adriana Smith aus Georgia
Ein Zeichen für den Schutz des Lebens

Wie Live Action berichtet, zeigt der kleine Chance, der unter außergewöhnlichen Umständen zur Welt kam, beeindruckende Fortschritte. Der Junge, der Monate nach dem Hirntod seiner Mutter Adriana Smith zur Welt kam, wiegt inzwischen rund 3,6 kg und bleibt trotz seiner schwierigen Frühgeburt ein lebendiges Symbol für das wertvolle Leben, das oft zu schnell in Frage gestellt wird.
In einem Update, das seine Großmutter mütterlicherseits, April Newkirk, am 14. Oktober auf der Spendenseite der Familie veröffentlichte, heißt es:
„Chance wiegt jetzt 8 Pfund. Er wächst sehr gut. Seine Lungen sind unterentwickelt, deshalb wird er auf der Neugeborenen-Intensivstation bleiben, bis seine Atmung stabiler wird.“
Die Geschichte von Adriana Smith und ihrem Sohn Chance
Adriana Smith war in der neunten Schwangerschaftswoche, als sie aufgrund eines Blutgerinnsels für hirntot erklärt wurde. Trotz der tragischen Nachricht, dass sie keine Chance auf ein Überleben hat, entschieden sich die Ärzte, sie an den lebenserhaltenden Geräten zu lassen, um ihrem Kind eine Überlebenschance zu geben.
Chance kam am 13. Juni in der 25. bis 26. Schwangerschaftswoche zur Welt, mit einem Geburtsgewicht von nur 450 Gramm (1000plus berichtete). Wenige Tage später wurden die die lebenserhaltenden Maßnahmen von Adriana Smith abgeschaltet. Aufgrund der extremen Frühgeburt kämpfte das Baby, unterstützt durch medizinische Betreuung, weiter ums Leben. Die aktuellen Fortschritte sind jedoch ermutigend, und die Familie zeigt sich optimistisch.
Hitzige Debatten um das Leben
Die Geschichte von Adriana Smith und ihrem Sohn hatte nicht nur ihre Familie erschüttert, sondern auch eine hitzige öffentliche Debatte ausgelöst (1000plus berichtete). Monatelang wurde der Fall von Medien und Abtreibungsbefürwortern vereinnahmt und verzerrt dargestellt. Viele Medienberichte behaupteten, dass Adriana Smiths Ärzte und Familie die lebenserhaltenden Maßnahmen beenden wollten, aber durch das Abtreibungsgesetz in Georgia daran gehindert würden. Diese Darstellung war jedoch unzutreffend, da nicht das Abtreibungsgesetz, sondern ein Gesetz zur Patientenverfügung auf diesen Fall zutraf. Die Familie hatte vielmehr ausdrücklich die Rettung des Kindes befürwortet und dem Baby sogar den Namen „Chance“ gegeben.
Adriana Smiths Körper wurde künstlich am Leben erhalten, um ihrem ungeborenen Kind eine Überlebenschance zu geben. Abtreibungsbefürworter stellten dieses Vorgehen jedoch als unmenschlich dar und degradierten Smith zur „Gebärmaschine“. Sie nutzten den Fall, um für ein liberaleres Abtreibungsgesetz zu plädieren.
Die Lebensrechtsbewegung wies darauf hin, dass die Vorstellung, eine Mutter würde den Tod ihres Kindes lieber in Kauf nehmen, um nicht „instrumentalisiert“ zu werden, falsch ist. Sie betonte, dass es das tief menschliche Bedürfnis jeder Mutter ist, das Leben ihres Kindes zu retten, wenn es nur irgendwie möglich ist.
Zudem wurde von der Gegenseite wiederholt über den Gesundheitszustand des Babys spekuliert und infrage gestellt, ob es sinnvoll sei, ein Kind zu retten, das möglicherweise mit Behinderungen geboren wird. Die Familie hatte jedoch ausdrücklich darum gebeten, alles zu tun, um das Leben des Babys zu retten. Adriana Smiths Mutter betonte:
„Wir wollen, dass sie ihr Baby bekommt. Wir wollen, dass ihr Leben durch ihre Kinder weitergeht. […] Die Reise dient dem Überleben von Baby Chance – und egal, in welchem Zustand Gott ihn hierherkommen lässt, wir werden ihn genauso lieben.“
„Das war ein berührender Moment“
Trotz der vielen Herausforderungen und der Tragik, die mit Adriana Smiths Tod verbunden waren, ist die Geburt und die gute Entwicklung ihres Sohnes Chance ein Zeichen des Lebens und der Hoffnung. Wie April Newkirk, Mutter von Adriana Smith und Großmutter von Baby Chance, auf einer Spendenseite berichtet, durfte in einem bewegenden Moment der ältere Bruder Chase den kleine Bruder Chance per Videoanruf sehen – eine berührende Szene für die Familie.
April Newkirk, bittet weiterhin um Gebete für Chance und drückt ihre Dankbarkeit für die Unterstützung aus, die ihre Familie in dieser schwierigen Zeit erhält. „Chance wächst sehr gut“, sagt sie auf der Spendenseite. „Vielen Dank an alle für Ihre Gebete und Ihre Unterstützung. Beten Sie weiter.“
Dem Leben eine Chance geben
Das Leben dieses Kindes war von Anfang an kostbar, und sein Überleben gleicht einem Wunder. Doch die Auseinandersetzungen rund um das Abtreibungsgesetz in Georgia verdeutlichen, wie fragil der Schutz des Lebens in unserer Gesellschaft ist. Für die Lebensschutzbewegung ist Chance ein lebendiger Beweis dafür, dass jedes Leben – unabhängig von den Umständen – wertvoll ist und das unantastbare Recht auf Leben verdient.
In dieser herausfordernden Zeit bleibt es entscheidend, weiterhin für den Schutz des Lebens zu beten und sich für eine Gesellschaft starkzumachen, die das Leben in all seinen Phasen respektiert und bewahrt und Frauen im Schwangerschaftskonflikt unterstützt.
Helfen Sie Schwangeren in Not und ihren Babys
Täglich stehen Frauen verzweifelt vor der Entscheidung: Abtreibung oder Baby? Stellen Sie sich an die Seite dieser Frauen und helfen Sie ihnen, sich für ihre Babys zu entscheiden.
Mehr zu diesem Thema
-
In Erinnerung an Charlie Kirk: 5 Debatten-Highlights für das ungeborene Leben
Eine prägende Stimme für das Leben
Weiterlesen about In Erinnerung an Charlie Kirk: 5 Debatten-Highlights für das ungeborene Leben
-
Fünf Generationen, ein Geburtstag: Baby Arthur führt Familienwunder fort
Neuer Weltrekord
Weiterlesen about Fünf Generationen, ein Geburtstag: Baby Arthur führt Familienwunder fort
-
Nach 108 Jahren: Familie Sherman bekommt endlich ein Mädchen!
Eine riesige Überraschung
Weiterlesen about Nach 108 Jahren: Familie Sherman bekommt endlich ein Mädchen!
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare