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„Bauchgefühl“-Regisseurin: Abtreibung im Strafgesetzbuch „völlig absurd“

Aktivistische Fernseh-Serie für völlige Freigabe der Abtreibung

15.03.2024

In der Serie "Bauchgefühl" muss Lena (Laura Berlin) nach einem Drehbuch spielen, dessen Autoren dem Anschein nach noch nie mit einer echten Frau im Schwangerschaftskonflikt gesprochen haben. Denn die Wahrheit über Schwangere in Not könnte nicht weiter entfernt sein von den ideologischen Bildern, die sich in der Serie Bahn brechen. Copyright by Lisa Eidenhammer/ZDF

WIEN. Die Regisseurin einer neuen Serie über einen Schwangerschaftskonflikt hat vor einer hypothetischen Verschärfung von Abtreibungsregelungen gewarnt. „Auch wenn in Deutschland das Werbungsverbot gefallen ist, heißt das nicht, dass – etwa durch die AfD – nicht wieder eine Verschärfung kommen könnte. Man sollte sich über Lockerungen freuen, aber man darf sich nicht darauf ausruhen“, sagte Esther Rauch dem Standard.

Es sei „völlig absurd“, dass in Österreich und Deutschland Abtreibungen nach wie vor als Straftat gelten, wenn sie auch unter bestimmten Bedingungen straffrei sind. Allerdings habe sie die Hoffnung, dass es nach den jüngsten Entwicklungen in Frankreich (1000plus-News berichtete) auch in Deutschland Lockerungen gebe. Rauch ist die Regisseurin der ZDF-neo-Serie „Bauchgefühl“, die seit 14. März in der ZDF-Mediathek und ab 7. April im Sender ZDF neo zu sehen ist.

Die Wahrheit über Frauen im Schwangerschaftskonflikt erfahren Sie in unserem Schwangerschaftskonflikt-Bericht: Hier lesen

Wir lassen Schwangere in Not selbst zu Wort kommen, anstatt ihnen Worte in den Mund zu legen: 

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