Wiener Diözesansprecher ruft Abtreibungsbefürworter zu Dialog mit Lebensschützern auf
Nach Gegendemos zum Marsch fürs Leben in Wien

WIEN - Der Kommunikationschef der Erzdiözese Wien, Michael Prüller, hat zu einer größeren Unterstützung von Müttern und Kindern aufgerufen.
Die Gesellschaft habe sich an ihrem schwächsten Ende entsolidarisiert, denn es gebe „keine Kultur, die zum Lebensspenden ermutigt und zur Übernahme von Verantwortung für die Schwächeren“, schrieb Prüller laut Kathpress in der Presse Am Sonntag mit Blick auf die Gegenproteste beim Marsch fürs Leben in Wien.
Die Abtreibungsbefürworter hätten es bisher verabsäumt, „in den Dialog einzutreten, wie man Abtreibungen im Interesse aller Beteiligten vermeiden kann“, beklagte der Sprecher von Kardinal Christoph Schönborn.
Pro-Life-Vertreter strebten eine solchen Dialog hingegen an, notierte Prüller. Der österreichischen Lebensschutz-Szene gehe es vordergründig längst nicht mehr um eine Strafrechtsänderung oder um das Dämonisieren abtreibender Frauen.
Vielmehr habe man erkannt, für einen tatsächlichen Schutz des Lebens müsse es darum gehen, „in erster Linie den Frauen Alternativen zu bieten und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich mehr Menschen für das Leben ihres Kindes entscheiden können“.
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