USA: Ungeborenes Baby überlebt Mord an eigener Mutter
Hoffnung nach Tragödie
Aus einem tragischen Vorfall in den USA ist dennoch ein Moment der Hoffnung erwachsen: Ein frühgeborenes Mädchen hat überlebt, nachdem ihre erst 17-jährige Mutter bei einer Schießerei im Zusammenhang mit aggressivem Fahrverhalten im Straßenverkehr tödlich verletzt wurde.
Der Vorfall
Nach Angaben der Tangipahoa Parish Sheriff’s Office ereignete sich der Vorfall Ende August in Ponchatoula (Louisiana). Die 17-jährige Katelynn Strate war Beifahrerin in einem SUV, als es zu einem gefährlichen Fahrmanöver mit einem entgegenkommenden Truck kam. Beide Fahrzeuge sollen sich gegenseitig bedrängt, abrupt gebremst und riskant gefahren sein.
Schließlich eröffnete der Fahrer des Trucks, ein 54-jähriger Mann, das Feuer und traf Strate mit einem Schuss in den Kopf. Der Fahrer ihres Wagens brachte sie sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Rettung des Babys
Im Krankenhaus entschieden sich die Ärzte sofort für einen Notkaiserschnitt. So konnte Strates Tochter bereits in der 28. Schwangerschaftswoche zur Welt gebracht werden. Während das kleine Mädchen überlebte, erlag die junge Mutter kurz darauf ihren schweren Verletzungen. Laut Live Action wird das kleine Mädchen derzeit von seiner Urgroßmutter betreut und befindet sich in stabilem Zustand.
Anklage gegen den Schützen
Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Ihm wird Mord zweiten Grades, mehrfacher versuchter Mord, illegaler Waffenbesitz sowie Behinderung der Justiz vorgeworfen.
Große Anteilnahme und Unterstützung
Die Anteilnahme in der Bevölkerung ist groß. Auf einer Fundraising-Seite wurden bereits mehr als 50.000 Dollar gesammelt, um die Beerdigungskosten der jungen Mutter zu decken, medizinische Kosten zu begleichen und die unmittelbare Versorgung des Babys sicherzustellen – darunter auch eine Einzelspende in Höhe von 10.000 Dollar.
Aus tiefer Trauer ist so auch ein Zeichen von Hoffnung entstanden: Das Baby von Katelynn Strate darf leben – und viele Menschen stehen zusammen, um diesem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Frühchen sind Mahnmal gegen Abtreibung bis zur Geburt
Katelynn Strates Baby wurde in der 28. Schwangerschaftswoche per Notkaiserschnitt geboren. Die Ärzte kämpften damit zu einem Zeitpunkt um das Leben des Babys, an dem nach dem Willen von Abtreibuns-Aktivisten die Tötung von außerhalb des Mutterleibs überlebensfähigen Kindern legal und ohne bürokratische Hürden möglich sein soll. Jede Rettungsgeschichte wie diese ist somit auch ein Mahnmal gegen Bestrebungen, Schwangere und ihre Ungeborenen bis zur Geburt an Leib und Seele zu gefährden.
Helfen Sie Schwangeren in Not und ihren Babys
Täglich stehen Frauen verzweifelt vor der Entscheidung: Abtreibung oder Baby? Stellen Sie sich an die Seite dieser Frauen und helfen Sie ihnen, sich für ihre Babys zu entscheiden.
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Kommentare
Bettina Puchert
Dass alles dafür getan wird, Frühchen überleben zu lassen, dass so viele adoptionswillige gerne ein Baby zu sich nehmen würden - das steht in einem SO krassen Widerspruch zur legalen Abtreibung bis zur Geburt!!! Mein Herz weint!