Deutschland verzeichnet erneut hohes Geburtendefizit
Das statistische Bundesamt berichtet
Seit der Wiedervereinigung gab es kein Jahr, in dem in Deutschland mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet wurden.
WIESBADEN. Erneut sind in Deutschland mehr Menschen gestorben als zur Welt gekommen. Die Zahl der Geburten ging im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Auch die Zahl der Sterbefälle sank, doch die Differenz beträgt bei 1,02 Millionen Sterbefällen und 680.000 bis 700.000 Geburten mindestens 320.000. Damit liegt das Geburtendefizit 2023 über dem Durchschnitt. Seit der Wiedervereinigung gab es kein Jahr, in dem in Deutschland mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet wurden. Dennoch ist die Bevölkerung aufgrund der Masseneinwanderung gewachsen.
Mehr zu diesem Thema
-
Abtreibung in Großbritannien – Entkriminalisierung inmitten statistischer Unzulänglichkeiten
Abgeordnete wollen Abtreibung entkriminalisieren. Dabei funktioniert noch nicht mal die Zählung
Weiterlesen about Abtreibung in Großbritannien – Entkriminalisierung inmitten statistischer Unzulänglichkeiten
-
Elon Musk: „Amerika ist auf dem Weg, auszusterben“
Geburtenrückgang in den USA
Weiterlesen about Elon Musk: „Amerika ist auf dem Weg, auszusterben“
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare