„Kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen“

CDL kritisieren hohe Anzahl von Abbrüchen

Die CDL hat kritisiert, dass die Bundesregierung kein Konzept gegen die steigenden Abtreibungszahlen habe und zusehe, wie jedes Jahr eine Großstadt abgetrieben werde.

25.04.2024

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Die Christdemokraten für das Leben haben vor dem Hintergrund der abermals gestiegenen Anzahl der Abtreibungen der Bundesregierung vorgeworfen, dass der „selbsternannten ‘Fortschrittskoalition’“ dazu nur einfalle, „den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch streichen zu wollen“. Der Erfolg einer „guten und tatsächlich „fortschrittlichen“ Familien- und Frauen-Politik“ bemesse sich nicht daran, „wie vielen Frauen man den ungehinderten und kostenfreien Zugang zur Tötung ihres Kindes ermöglicht, sondern daran, wie viele Frauen sich für ihr Kind und gegen die Abtreibung entscheiden“. Angesichts der Tatsache, dass 96,2 Prozent (das sind rund 102.000 Fälle) der Abtreibungen nach der Beratungsregel, also innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen nach einem Beratungsgespräch stattfinden, „sollte eine verantwortungsvolle Regierung längst für eine Untersuchung der Gründe sorgen“, so die CDL mit Sitz in Nordwalde bei Münster.
Die Ampelkoalition, besonders Bundesfamilien- und Frauenministerin Paus interessiere sich in ihrem Einsatz für Frauen „bedauerlicherweise überhaupt nicht dafür, was schwangere Frauen in Konfliktlagen bringt, die sie zur Abtreibung ihres Kindes bringen“. Auf dem Felde wären echte Konzepte zur Hilfe gefragt, so die CDL. „Stattdessen wird noch nach Wegen gesucht, die Abtreibung straffrei zu machen, sie so noch zu fördern und gleich komplett von den Krankenkassen finanzieren zu lassen und dadurch den ohnehin schon enormen Druck, unter dem die Frauen stehen, noch zu erhöhen.“
Deutschland leiste es sich, „jedes Jahr eine Großstadt abzutreiben“.

Quelle:
www.cdl-online.net

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Zu einem Konzept der Verringerung von Abtreibungen und der Förderung von Empathie  der jungen Mutter ihrem Ungeborenen gegenüber würde doch folgende Forderung  gehören: Anhören des vorgeburtlichen Herzschlages des Kindes! Ab der 6. Woche kann man den Herzschlag wunderbar hörbar machen, der pocht doppelt so schnell wie der eines Erwachsenen! Man sieht genau das Herz, wie es schlägt und sich bewegt; schon wenige Wochen nach der Empfängnis pumpt dieses kleine Herz pro Woche 30 l eigenproduziertes Blut durch sein Körperchen! Wenn ich Jugendlichen bei Schuleinsätzen in Biologie diesen Herzschlag anhören lasse, so sind sie stets überaus betroffen. Ja sie wissen: Es ist das Herz eines Menschen! Eines ungeborenen Kindes! Was denn sonst? !n den USA hat man in einigen Bundesstaaten dieses Herzschlag-Anhören verpflichtend eingeführt mit dem Erfolg, dass die Frauen plötzlich eine zarte Beziehung zu ihrem Ungeborenen aufbauen können. Das Ohr ist oft barmherziger als der Verstand!  Tausende Kinder wurden so schon gerettet! Warum jubelt man nur die bisherige Abtreibungs-Regelung in den Himmel - und bringt nicht gleichzeitig solche und noch andere Vorschläge mit ein, um die Tötungs-Zahlen zu senken? Auch meine ich, wenn ein Vater für die Abtreibung bei seiner jugendlichen Tochter selbst das Blutgeld aus seiner Börse ziehen müsste, dann würde er vielleicht doch über die Tötung des eigenen Enkelkindes nachdenken! Es ist Blutgeld, das wir Steuerzahler zahlen müssen! Warum fordern wir nicht zusammen mit der katholischen Kirche hier ein Agieren und ein Einbringen von Vorschlägen? Anstatt immer nur zu reagieren?

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