Pfarrer ruft Bischöfe auf, sich von Märschen fürs Leben fernzuhalten

In Linksradikalen-Manier

Der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose hat die Anti-AfD-Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz gelobt.

04.03.2024

Burkhard Hose: "Es war bereits in den vergangenen Jahren ein Fehler, dass Bischöfe diese Bewegung {der Märsche für das Leben} unterstützt (...) haben" Copyright by Screenshot https://www.youtube.com/watch?v=Uh8iMZg9WSk

WÜRZBURG. Der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose hat die Anti-AfD-Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz gelobt und die Bischöfe aufgefordert, sich von den Märschen für das Leben fernzuhalten. „Es war bereits in den vergangenen Jahren ein Fehler, dass Bischöfe diese Bewegung unterstützt und unter anderem deren Feldzug gegen eine von ihnen immer wieder behauptete ‘Gender-Ideologie’ normalisiert haben“, schrieb Hose in einem Kommentar für die mittelbar von der Bischofskonferenz herausgegebene Plattform katholisch.de. Dabei bezeichnete er die Märsche für das Leben als „rechtsradikal dominiert“.

Damit reiht sich Hose ein in den Chor linker Medien, die eine Distanzierung der Katholischen Kirche von Lebensschützern fordern (1000plus-News berichtete). Hose hatte gewisse Prominenz durch seine Beteiligung an der queeren Initiative „OutInChurch“ erlangt. Katholisch.de merkt zwar unter dem Text an, Kommentare spiegelten immer nur die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Doch indem es Personen wie Hose eine Bühne bietet, macht es Meinungen populär, die dem katholischen Glauben zum Teil entgegengesetzt sind.

Die Debatte um das angebliche Zusammenspiel zwischen Lebensschutz und Rechtsextremismus hat in den vergangenen Tagen dazu geführt, dass sich Bischöfe von linken Journalisten, Politikern und NGOs vor sich hertreiben lassen. Der Passauer Bischof Stefan Oster ließ etwa offen, ob er nochmal am Marsch fürs Leben in Berlin teilnehmen werde. Zwar stehe er hinter dem Anliegen, wolle aber nicht dabei sein, wenn Rechtsextreme das christliche Familienbild benutzten, um in der Wählergunst zuzulegen.

Am Samstag, dem 13.April, findet der Münchner Marsch fürs Leben statt. Er wird von 1000plus unterstützt. 

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Kommentare


Wann wird die AntiAmpel und AntiGrünen-Erklärung veröffentlicht? Es geht um  das Gebot "Du sollst nicht töten!" Von der Kirche duerfte nicht eine einzige Partei gefoerdert oder bevorzugt werden, denn alle akzeptieren das Töten. Ich hoere keine einzige Stimme dagegen, auch nicht von den C-Parteien. Es gibt keinen Aufschrei, nicht mal von der Kirche.ich hoere ihn zumindest nicht. Alles andre sind billige Ausreden. Auch koennte man sich bei dieser Veranstaltung sogar klar gegen Toeten und gleichzeitig jedwedem Radikalismus klar ausdruecken und nicht mit diesem Strom mitschwimmen. Man könnte sich auch definitiv abgrenzen von jedweder politischen Partei. Und evtl.waere auch eine Idee, die Veranstaltung anders zu nennen, z.B. "Zusammen für das Leben" oder "Bitten/Beten für das Leben"

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Bischof Oster hat auch vorgeschlagen das Wort Marsch nicht mehr zu Verwenden. Das würde den Hass eine zeitlang verwirren

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Hw. Pfr. Hose,

Zivilcourage zeigt sich nicht in Worten sondern in Taten.

Es ist unsere Pflicht für andere in ihrer Not da zu sein;

für andere zu sprechen, wenn sie es selbst nicht können. 

 

Nächstenliebe

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter handelt davon, dass Priester und Levit, die damals höchstes Ansehen hatten, am Notleidenden einfach vorbeigingen. Nur der unter den Israeliten gering geschätzte barmherzige Samariter setzte Nächstenliebe in die Tat um.

Auch heute ist es so im Lebensschutz. Die meisten unserer Priester, Politiker, sowie angesehenen und einflussreichen Mitmenschen gehen an dieser dringenden, ja dramatischen Notlage, in der es um Leben oder Tod geht, einfach vorbei. Wer sich für das Leben einsetzt, wird über dies noch von vielen geächtet, von manchen verleumdet und sogar verfolgt.

Wer zeigt noch für die am Leben Bedrohten Mitleid und Barmherzigkeit?

Wir können nur bei uns selbst beginnen, mit gutem Beispiel vorangehen und diesem aktuellen Unwissen in der Gesellschaft durch Aufklärungsarbeit und Gebet entgegentreten. Vertrauen wir auf einen Wandel in der Verantwortung für den Nächsten. Wann werde Sie sich Hw. Pfr. Hose für die Ungeborenen einsetzen?

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Wie realitätsfremd doch so viele sind. Und feige. Sich so treiben zu lassen, zeugt wirklich nicht von einem Rückgrat... 

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Feigheit hat einen Namen: Burkhard Hose! 

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