Theologin unterstellt Kirche Nähe zu Rechtsradikalen bei Lebensschutz
Pro-Life und Anti-Gender-Aktivismus

MÜNCHEN. Die Theologin Sonja Angelika Strube hat der katholischen Kirche ein Rechtsradikalismusproblem unterstellt. „Das zeigt sich zum einen schon länger beim Anti-Gender-Aktivismus, wo es ein gemeinsames Themenfeld gibt, auf dem sich Akteure mit sehr unterschiedlichen Hintergründen engagieren und vermischen“, sagte sie dem Online-Magazin Die Eule. Außerdem gebe es beim Thema Lebensschutz Überschneidungen und „problematische Einstellungen“, behauptet Angelika, die als Privatdozentin für Praktische Theologie / Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der RPTU Kaiserslautern-Landau tätig ist. „Katholischen Lebensschützern fällt es sehr schwer, zugleich die Dringlichkeit ihres Thema zu betonen und sich von Rechtsradikalen abzugrenzen.“ Der katholische Philosoph und Publizist Sebastian Ostritsch kommentierte dazu: „In Wahrheit: Theologin Strube fällt Hinwendung zum Lebensschutz schwer.“
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