Pro-Life-Aktivisten warten weiter auf Begnadigung durch Trump
Inhaftiert wegen „Freedom of Access to Clinic Entrances“-Gesetz
WASHINGTON. Der neue US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seiner Amtseinführung zahlreiche Personen begnadigt, die am „Sturm auf das Kapitol“ beteiligt waren. Zur Enttäuschung vieler hat er jedoch keine Begnadigungen für Pro-Life-Aktivisten ausgesprochen, die wegen Verstößen gegen das „Freedom of Access to Clinic Entrances“-Gesetz (FACE) inhaftiert sind, wie Live Action berichtet.
Das FACE-Gesetz wurde 1994 eingeführt, um den Zugang zu Abtreibungszentren zu sichern. Es kriminalisiert Proteste vor Abtreibungszentren und einfache Gebetsversammlungen oder friedliche Mahnwachen.
Am 15. Januar haben Anwälte der Pro-Life-Organisation „Thomas More Society“ formelle Gnadengesuche für Lebensschützer bei der neuen Trump-Regierung eingereicht. Das Gnadengesuchspaket umfasst Anträge für insgesamt 21 Lebensschützer. In mindestens drei Fällen soll Präsident Trump öffentlich seine Absicht signalisiert haben, verfolgte Lebensschützer zu begnadigen.
Entgegen ersten Berichten in dieser Woche, dass eine der Pro-Life-Aktivisten, Bevelyn Beatty Williams, gestern begnadigt worden sei, stellte sich heraus, dass diese Berichte falsch waren, meldet Live Action. Williams‘ Ehemann, Rickey Williams, korrigierte dies später und sagte: „Meine Frau ist immer noch im Gefängnis, zusammen mit den anderen 20 Lebensschützern“.
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