Trotz Krebsdiagnose – Influencerin kämpft für ihr ungeborenes Baby

Zwei Leben retten

15.07.2025

Lisa Straube News
Lisa Straube mit ihrem Ehemann Furkan Akkaya Copyright by IMAGO / BREUEL-BILD IMAGO / BREUEL-BILD

Was tun, wenn eine Schwangerschaft von einer potenziell lebensbedrohlichen Diagnose überschattet wird? Vor dieser existenziellen Frage steht aktuell die 25-jährige Influencerin und Reality-TV-Bekanntheit Lisa Straube. Die frühere Profi-Tischtennisspielerin erwartet derzeit ihr zweites Kind – und kämpft gleichzeitig gegen eine möglicherweise beginnende Krebserkrankung.

Statt sich für den schnellen und medizinisch oft nahegelegten Weg einer Abtreibung zu entscheiden, macht Lisa Straube deutlich: Sie kämpft für beide Leben – für ihr eigenes und für das ihres ungeborenen Kindes.

Zwischen Freude und Sorge

Für Lisa und ihren Ehemann Furkan Akkaya war die Geburt ihres ersten Sohnes Emilio im Oktober 2024 ein großes Glück. Umso härter traf sie die Diagnose kurz darauf: Bei Lisa wurde eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs festgestellt.

„Dann später erfuhren wir, dass wir ein weiteres Kind erwarten – unseren kleinen Xavi – und wir waren überglücklich!”, berichtet Lisa in ihrer Instagram-Story. 

Doch vor wenigen Tagen teilte Lisa Straube mit ihren Followern eine erschütternde Entwicklung: Aus der Vorstufe hat sich offenbar mehr entwickelt. Während ihrer aktuellen Schwangerschaft besteht nun der Verdacht auf eine beginnende Krebserkrankung. Ihre Werte verschlechtern sich stetig, wie sie selbst öffentlich macht.

Abtreibung aufgrund der Krebsdiagnose?

Eine Behandlung oder genauere Untersuchung sei aktuell kaum möglich – zu groß wäre das Risiko für ihr ungeborenes Kind. „Auch dort wurden Auffälligkeiten an meiner Gebärmutter entdeckt, aber man kann natürlich wie gesagt nicht schauen, was genau ist, weil man mich noch nicht behandeln kann”, berichtet Lisa in ihrer Instagram-Story.

Viele Frauen in ihrer Lage entscheiden sich unter diesem Druck für einen Schwangerschaftsabbruch. Auch Lisa Straube wurde diese Option nahegelegt. Doch für sie kam das nie infrage: 

 

„Ich wurde gefragt, ob ich abtreiben möchte, weil viele sich in meiner Lage dafür entscheiden, aber für uns stand sofort fest: NEIN!“

 

Zwei Leben retten

Trotz aller Sorgen gibt es Hoffnung: Die Entwicklung ihres Sohnes Xavi sei durch die Diagnose nicht beeinträchtigt. Lisa rechnet damit, dass sie sich kurz nach der Geburt einer intensiven Behandlung unterziehen muss – welche genau, ist noch unklar. „Wir müssen uns leider auf alles vorbereiten”, sagt die 25-Jährige.

Mit ihrer Offenheit will sie auch anderen Frauen Mut machen: „Es wird einem viel zu oft eingeredet, dass junge Frauen eigentlich nicht betroffen sind – oder nur in seltenen Fällen, aber das stimmt nicht. Ich bin der Beweis dafür.” Ihre Botschaft ist klar: Früherkennung kann Leben retten – und manchmal sogar zwei!

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