Union und SPD prüfen Gratis-Verhütung für Geringverdiener
Koalitionsverhandlungen

Eine mögliche Kostenübernahme von Verhütungsmitteln für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen wird in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD diskutiert, wie die Nachrichtenagentur CNA Deutsch berichtet.
Nach internen Papieren der Arbeitsgruppe „Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratie“ soll der Zugang zu Kondomen und zur Pille „solidarisch finanziert“ werden. Menschen mit geringem Einkommen könnten diese Mittel künftig kostenlos erhalten, finanziert aus Steuermitteln.
Im Vergleich dazu gibt Frankreich bereits heute jährlich rund 21 Millionen Euro für kostenlose Verhütungsmittel für unter 26-Jährige aus. Offen ist auch, ob die Abgabe über Krankenkassen, Apotheken oder Sozialämter erfolgen soll.
Statt Schwangerschaft als wertvoll zu vermitteln, setzt die Politik auf Verhütung – finanziert mit Steuergeld. Das sendet ein fatales Signal: Vermeidung statt Verantwortung.
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