FDP will Anspruch auf Elterngeld für alle kürzen
Streit mit Bundesfamilienministerin

BERLIN. Die FDP im Bundestag hat im Streit um die von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) geplante Elterngeldkürzung einen eigenen Vorschlag vorgelegt. In dem am Dienstag beschlossenen Papier der Bundestagsfraktion heißt es, die von Paus geplante Streichung des Elterngeldes für Familien mit höheren Einkommen werde abgelehnt. Stattdessen soll der Anspruch auf die Förderung für alle Paare von bis zu 14 Monaten auf zwölf reduziert werden, berichten die Nachrichtenagentur dpa und der Tagesspiegel. Ausnahmen soll es für Familien mit Zwillings- oder Mehrlingsgeburten geben. Wenn Mutter und Vater im ersten Monat nach der Geburt parallel Elterngeld beziehen möchten, soll das gemäß FDP-Vorschlag über einen zusätzlichen 13. Monat und einem Bonus von 500 Euro möglich sein.
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