Fünf Generationen, ein Geburtstag: Baby Arthur führt Familienwunder fort

Ein Geburtstagswunder: Fünf Generationen am gleichen Tag

Ein Baby, ein Geburtstag – und ein Weltrekord: In Omaha, Nebraska, kam am 14. September der kleine Arthur Bell zur Welt. Doch dieses Datum ist in seiner Familie weit mehr als nur ein gewöhnlicher Tag. Schon seine Mutter, sein Großvater, seine Urgroßmutter und sein Ururgroßvater teilen sich dasselbe Geburtsdatum. Damit setzt der Junge eine einzigartige Familientradition fort – und schreibt Geschichte. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde lag der bisherige Höchststand bei vier Generationen. Nun sind es fünf.

Die Familie selbst berichtet im Gespräch mit ntv, dass sie zunächst kaum glauben konnte, was geschah. „Ich dachte, die Chancen stehen eins zu einer Million“, so Mutter Emma Bell. Als die Eltern erfuhren, dass der Geburtstermin ihres Babys ausgerechnet auf den 14. September fallen könnte, war ihre spontane Reaktion: „Niemals!“. Vater Wyatt berichtet: „Wir konnten gar nicht glauben, dass er am 14.09. zur Welt kommen sollte und dachten, das passiert sowieso nicht.“

Doch Arthur kam tatsächlich an diesem Tag zur Welt.

Doch nicht nur das gemeinsame Datum sorgt für Staunen – auch die Reihenfolge der Geburten folgt einem bemerkenswerten Muster. „Und zwar Junge, Mädchen, Junge, Mädchen, Junge“, erzählt Emma Bell.

„Gott hat einen Plan“

Wie Emma Bell berichtet, hatte der 14. September in ihrer Familie eine besondere Tradition: „Meine Oma, mein Papa und ich haben unseren Geburtstag immer zusammen gefeiert. Es war immer unser Geburtstag – nicht deiner oder meiner. Mein Vater hat immer gesagt: ‚Ich will nichts zu meinem Geburtstag. Ich hab ja schon die besten Geburtstagsgeschenke, die es gibt.‘ Jetzt kommt eins dazu.“

Für die Familie ist dieser Tag nicht nur eine unglaubliche Fügung, sondern auch ein Zeichen. „Es gibt einen Grund, warum er tatsächlich an dem Tag zur Welt kam. Gott hat einen Plan und offenbar hat alles so sein sollen“, so Emma.

Die Bells wollen nun offiziell beim Guinness-Buch der Rekorde einen Antrag stellen. Für sie aber bleibt das größte Geschenk, dass ihr Sohn gesund ist – und dass er eine wundersame Familientradition fortsetzt.