SIE haben es geschafft – DANKE!!!

Frauke Brosius-Gersdorf NICHT gewählt

11.07.2025

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Liebe Freunde und Unterstützer,

die Bundestagsfraktion von CDU und CSU-Fraktion hat angekündigt, Frau Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf NICHT zur Richterin am Bundesverfassungsgericht zu wählen.

Uns liegen zuverlässige Informationen vor, wonach der ausschlaggebende Grund für diesen Sinneswandel IHRE Nachrichten, Bitten und Appelle an die Abgeordneten der Unions-Parteien waren. Sie haben die schier unglaubliche Anzahl von über 37.000 E-Mails auf den Weg gebracht – einfach UNGLAUBLICH!!

Das Menschenwürde-Barometer

38574

E-Mails wurden bisher an CDU/CSU-Abgeordnete versandt.

Ich kann es nicht anders sagen: Nach Jahren der Rückschläge, der Niederlagen und der Verleumdungen erlebt der Kampf für die bedingungslose Würde und für den Schutz jedes Menschen heute eine historische Stunde. Unsere Gebete, unser Bitten, unser Ringen, unsere Mühe, unsere Hoffnungen sind erhört worden.

Mir fehlen die Worte, um meine DANKBARKEIT für IHR Gebet und IHR Engagement auszudrücken und die Gefühle zu beschreiben, die mein Herz in diesem Augenblick vor Freude überfließen lassen.

Bitte lassen Sie uns nun intensiv und in Ruhe darüber nachdenken, was die Ereignisse dieser Woche für die Zukunft unseres Kampfes für Schwangere in Not und für ihre ungeborenen Kinder bedeuten – und wie wir gemeinsam weiter dafür einstehen, dass eine Kultur des Lebens Deutschland auch in Zukunft prägt.

SIE haben Politik gemacht!

Für heute aber möchte ich Ihnen einfach DANKE dafür sagen, dass Sie in diesen Tagen Geschichte geschrieben haben. Sie haben ein Zeugnis fürs Leben abgegeben, an das man sich noch lange erinnert wird – und das „Politik gemacht“ hat in Deutschland.

Mehr als das: Sie haben den Schwächsten eine Stimme gegeben, Sie haben Unrecht verhindert und damit die Freiheit, den Rechtsstaat und die Demokratie in unserem Land gestärkt.

Im Namen aller Schwangeren in Not und ihrer ungeborenen Kinder, im Namen all jener, die diese Republik auf den Fundamenten des christlichen Menschenbildes aufgebaut haben und die uns heute „von oben“ zusehen, nochmals: DANKE!

Ich komme an dieser Stelle nicht umhin, auch all jenen Bundestagsabgeordneten der CDU und CSU aus tiefstem Herzen zu danken, die in den vergangenen Tagen auch unter massivem Druck „von oben“ Stand gehalten, ihrem Gewissen gefolgt sind und die Menschenwürde von Schwangeren UND Ungeborenen tapfer verteidigt haben!

Liebe Freunde und Unterstützer, von Herzen wünsche ich Ihnen ein erholsames und schönes Wochenende. Sie haben es sich „so was von“ verdient! Und ich danke Ihnen für alles, was Sie heute und morgen für eine Kultur des Lebens in Deutschland tun!

Mit herzlichen und bewegten Grüßen

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Kristijan Aufiero 

Gründer & Geschäftsführer

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Kommentare (61)

Es ist beängstigend mit welche Kälte die SPD und ihre Kandidatin auf das Lebensrecht des ungeborenen Lebens schaut. Die aktuelle Regelung zu Schwangerschaftsabbrüchen ist ein gesellschaftlicher Kompromiss. Mit diesem Kompromiss bin ich aufgewachsen. Aus dem kindlichen Verständnis eines Heranwachsendem, dass allein Frauen diese Entscheidung treffen, weil Männer die Kinder nicht gebären müssen, bin ich, mittlerweile selbst Vater zweier Kinder, zunehmend zu der Erkenntnis gelangt, dass hierbei das Recht des ungeborenen Kindes zu kurz kommt.

Die Rechtfertigungen von ProChoice Aktivisten mit den Argumenten Vergewaltigung, Inzest, Leben der Frau, Behinderung des Kindes oder minderjährige Schwangere sind für mich nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn es zu fast jedem dieser Beispiele Gegenargumente gibt, die nicht aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen werden dürfen. Muss ein Kind sterben, weil der Vater ein Vergewaltiger ist? Muss behindertes Leben nicht geschützt werden? Können Minderjährige unterstützt werden oder ist es für die Gesellschaft einfacher ein gesundes ungeborenes Kind zu töten? Ich bin froh, dass ich diese (und andere Fragen) nicht beantworten muss. Und ich kann verstehen, wenn in all diesen Fällen, eine Entscheidung gegen das Kind getroffen werden darf. Wie oft kommt dies denn nun aber vor?


Von 106.000 JÄHRLICHEN Abtreibung in Deutschland erfolgen zirka 4% aus medizinischen oder kriminologischen Indikationen, z. B. bei Gefahr fürs Leben der Frau oder nach einer Vergewaltigung. Und zirka 3% der Frauen sind minderjährig, wobei nur 0,3% unter 15 Jahre alt sind, der Rest (2,7%) ist zwischen 15 und 17.


Was mir diese Zahlen zeigen: es geht nicht um diese Fälle. Ginge es nur um diese viel zitierten fälle, dann gäbe es pro Jahr vielleicht 6000 Abtreibungen. Und 100.000 gesunde Kinder.

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Sollte diese Frau von der CDU gewählt werden, dann wähle ich die CDU nie wieder.

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Frau Frauke Brosius ist und bleibt eine linke AktivistIn 

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Warum für mich ein gesetzlich verbrieftes „Recht auf Abtreibung“ problematisch ist:

1. Das Lebensrecht beginnt m.E. mit der Empfängnis

2. Der Staat hat die Pflicht, das schwächste Leben zu schützen

3. Ein „Recht auf Abtreibung“ relativiert den Wert des menschlichen Lebens

4. Alternativen zur Abtreibung sind vorhanden und ausbaufähig

5. Das Selbstbestimmungsrecht der Frau hat Grenzen soweit es das ungeborene Kind betrifft.
 

D.h. für  mich: Die Ablehnung eines gesetzlich verbrieften Rechts auf Abtreibung bedeutet nicht, Frauen in Notlagen allein zu lassen. Im Gegenteil: Sie fordert eine Gesellschaft, die Leben schützt und unterstützt – auf beiden Seiten. Ein balancierter rechtlicher Rahmen muss sowohl das Lebensrecht des Ungeborenen als auch die Notsituation der Frau anerkennen, ohne das eine dem anderen vollständig zu opfern. Das Recht auf Leben ist das Fundament aller anderen Rechte – auch und gerade für die, die es selbst noch nicht einfordern können.

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Frau Brosius-Gersdorf ist aufgrund ihrer persönlichen Einstellung absolut nicht für die Position geeignet.

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