Alle Nachrichten zum Thema Medizin

Der Fall von Adriana Smith aus Georgia sorgte international für Aufsehen: Während sie für hirntot erklärt wurde, kämpft ihr Baby Chance nun inzwischen nach einer Frühgeburt ums Überleben. Die Familie bittet um Gebet.

Auf dem diesjährigen Deutschen Ärztetag sprachen sich die Mitglieder der Bundesärztekammer für eine Reform des aktuellen Abtreibungsrechts aus. Geht es nach ihnen, sollen Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen grundsätzlich straffrei sein.

Marie kam viel zu früh und viel zu klein auf die Welt – und überlebte gegen alle Erwartungen. Ihre Geschichte ist ein bewegendes Zeugnis für den unermesslichen Wert des Lebens.

Der Fall der hirntoten Adriana Smith wird international emotional diskutiert – doch viele Medienberichte verzerren die Fakten. Entgegen verbreiteter Behauptungen wird Smith nicht durch ein Abtreibungsgesetz künstlich am Leben erhalten. Vielmehr geht es um ein anderes Gesetz und eine Familie, die ihrem ungeborenen Enkel eine Überlebenschance geben will. Dieser Artikel ordnet die Hintergründe ein.

Sara Spencer wurde wegen einer privaten Äußerung zur Ablehnung von Abtreibungen von Universität und NHS suspendiert. Ihr Fall zeigt den Konflikt zwischen Meinungsfreiheit und beruflichen Vorgaben im Gesundheitswesen und verdeutlicht die aktuelle Debatte um Gewissensfreiheit bei Fachkräften.

Das US-Justizministerium wandte sich an ein texanisches Bundesgericht mit der Bitte, eine Klage für die Einschränkung einer häufig zum Einsatz kommenden Abtreibungspille abzulehnen. Möglicherweise haben sich Lebensschutz-Anhänger zu viel von Donald Trump erhofft.

Krebs in der Schwangerschaft – und dennoch ein Ja zum Leben. Dank einer außergewöhnlichen Operation konnten beide Leben gerettet werden.

Nach der Fusion von dem Evangelischen und dem Katholischen Krankenhaus in Lippstadt zum Christlichen Klinikum Lippstadt sind Abtreibungen nicht mehr erlaubt.

Die britische Regierung will die „Pille danach“ ab 2025 in England kostenfrei in Apotheken anbieten. Bislang war sie nur über NHS-Ärzte oder Sexualkliniken kostenlos erhältlich.

Die Petition „Rettet den Kreißsaal in Castrop-Rauxel“ fordert den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im St. Rochus-Hospital. Jährlich werden dort rund 600 Kinder geboren.