Abtreibungen in Tirols Krankenhäusern weiterhin nicht möglich
In nicht-medizinisch indizierten Fällen

INNSBRUCK - Der Versuch der Tiroler Landesregierung, weitere Abtreibungsärzte im Bundesland Tirol einzusetzen, ist gescheitert. Wie die Kronen-Zeitung berichtete, haben die beiden dafür in Frage kommenden Ärztinnen ihre Bereitschaft zurückgezogen.
Damit bleiben medizinisch nicht indizierte Abtreibungen in Tirols öffentlichen Krankenhäusern bislang unmöglich.
Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) bedauerte die Entscheidung der Ärztinnen und kündigte gegenüber dem Blatt an, alternative Lösungen zu suchen.
Mehr zu diesem Thema
-
England und Wales erlauben Abtreibung bis zur Geburt
Großbritiannien
Weiterlesen über England und Wales erlauben Abtreibung bis zur Geburt
-
Die Bundesärztekammer befürwortet Abtreibungen
Ärzte machen sich für die Legalisierung von Abtreibungen stark
Weiterlesen über Die Bundesärztekammer befürwortet Abtreibungen
-
Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
Auch die neue US-Regierung befürwortet den lockeren Zugang zur Abtreibungspille Mifepriston
Weiterlesen über Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare