Abtreibungsaktivisten verbreiten gezielt Halbwahrheiten
Sind Embryobilder „Fake News“?

WIEN. Lebensschützer würden mit angeblich falschen Bildern von Embryos gezielt Desinformation verbreiten. Das behauptet die Abtreibungsärztin und -aktivistin Joan Fleischman in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit. In Wahrheit sehe man keinen menschenähnlichen Fötus, sondern lediglich „Gewebe“, verbreitet Fleischman in verschiedenen Zeitungen.
Johannes Huber, ehemaliger Leiter der klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Sterilitätsbehandlungen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (AKH), klärt gegenüber dem Onlinemagazin Corrigenda auf: „Ab der siebten Woche sieht man unter dem Ultraschall den Kopf, Rumpf, Arme und Beine. Man kann den Herzschlag hören und sieht, wie sich das Kind bewegt. Das ist alles schön darstellbar.“
Auf den „Schwangerschaftsgewebe“-Bildern der Abtreibungsärztin sehe man „Teile der Plazenta, Gewebereste, Zotten und die kleine Fruchthülle“, aber eventuell auch Teile des kürettierten, also toten, Embryos.
Auch eine Gynäkologin aus Bayern bestätigt gegenüber Corrigenda: „Das ist diese Halbwahrheit, die mit diesen Bildern ausgedrückt wird. Man ist immer wieder erstaunt, wenn man vor einer Ausschabung den Ultraschall gesehen hat, wo man wunderschön noch diesen leider nicht mehr lebendigen, acht Wochen alten Embryo von einem Zentimeter gesehen hat. Was da rausgeschabt wird, ist natürlich ganz viel Gebärmutterschleimhaut und die Fruchthülle, die in der Regel kaputt geht.“
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen: corrigenda.online
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