Angebliches Recht auf Abtreibung wird in Ohios Verfassung verankert
Volksbefragung

COLUMBUS. Eine Mehrheit der Bürger im US-Bundesstaat Ohio hat für die Verankerung des angeblichen Rechts auf Abtreibung in der Verfassung gestimmt. Künftig ist Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche verfassungsrechtlich geschützt. Zu diesem Zeitpunkt sollen ungeborene Kinder lebensfähig sein. Allerdings werden auch darüber hinaus Abtreibungen möglich sein, sofern das Leben der Mutter gefährdet sein sollte. 55 Prozent der Teilnehmer einer Volksbefragung stimmten dafür.
Laut den auf NBC News veröffentlichten Exit Polls stimmten 60 Prozent der Frauen und 53 Prozent der Männer dafür. Deutliche Unterschiede ergeben sich bei Auswertung nach Hautfarben: Während 53 Prozent der Weißen für das Recht auf Abtreibung waren, stimmten 83 Prozent der Schwarzen und 73 Prozent der Lateinamerikaner dafür.
Exit polling on Ohio issue 1 is showing broad support for abortion rights across demographics.
— Mike Hixenbaugh (@Mike_Hixenbaugh) November 8, 2023
More from @nbcnews here: https://t.co/xR6JnOE3MP pic.twitter.com/LKKJ50LYWR
Mehr zu diesem Thema
-
Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
Auch die neue US-Regierung befürwortet den lockeren Zugang zur Abtreibungspille Mifepriston
Weiterlesen über Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
-
USA: Trump-Regierung will 20 Millionen Dollar für „Planned Parenthood“ einfrieren
Weltweit größte Abtreibungsorganisation
Weiterlesen über USA: Trump-Regierung will 20 Millionen Dollar für „Planned Parenthood“ einfrieren
-
Kennedy Jr. lässt Sicherheit der Abtreibungspille prüfen
Neuer US-Gesundheitsminister
Weiterlesen über Kennedy Jr. lässt Sicherheit der Abtreibungspille prüfen
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare