Neue Studie: Weniger als 0,4% der Abtreibungen wegen Vergewaltigung
Die meisten Abtreibungen haben anderen Gründe

Eine aktuelle Statistik des Charlotte Lozier Institute bestätigt, dass weniger als fünf Prozent aller Abtreibungen in den USA aufgrund von Vergewaltigung, Inzest und „medizinischen Notfällen“ vorgenommen werden, wie das Nachrichtenportal LifeSite News berichtet.
Dazu hat Lozier Daten von rund 123.000 Abtreibungen in acht Bundesstaaten im Jahr 2021 untersucht. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Vergewaltigung und Inzest nur 0,4 Prozent der Abtreibungen ausmachten, angebliche „Risiken für das Leben einer Frau oder eine wichtige Körperfunktion“ 0,3 Prozent, andere „körperliche Gesundheitsprobleme“ 2,2 Prozent und „fetale Anomalien“ 1,2 Prozent.
Dagegen erfolgten 95,9 Prozent der Abtreibungen aus anderen Gründen. Der 1000plus-Schwangerschaftskonfliktbericht 2023 hat sich mit diesen Gründen ausführlich befasst.
Mehr zu diesem Thema
-
USA: Immer mehr Abtreibungen durch Abtreibungspillen
Immer mehr Frauen lassen sich Abtreibungspillen via Rezept nach Hause schicken
Weiterlesen über USA: Immer mehr Abtreibungen durch Abtreibungspillen
-
Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
Auch die neue US-Regierung befürwortet den lockeren Zugang zur Abtreibungspille Mifepriston
Weiterlesen über Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
-
USA: Trump-Regierung will 20 Millionen Dollar für „Planned Parenthood“ einfrieren
Weltweit größte Abtreibungsorganisation
Weiterlesen über USA: Trump-Regierung will 20 Millionen Dollar für „Planned Parenthood“ einfrieren
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare