ELSA-Studie: Kristijan Aufiero kritisiert frauenverachtende Botschaft
Interview mit Radio Horeb

Kristijan Aufiero hat im Interview mit Radio Horeb die ELSA-Studie kritisiert. ELSA ist das Akronym für „Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung “. Die Studie wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um die psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen zu untersuchen, macht sich stattdessen aber für mehr Abtreibungsmöglichkeiten stark.
Aufiero kritisiert im Interview, dass Abtreibungen in dieser Studie verharmlost werden, als seien sie ein „medizinischer Eingriff“ wie bei der Entfernung eines Muttermals. Es gehe gar nicht darum, die Probleme der Frau zu lösen und ein Ja zu finden. Ein Empfinden für Recht und Unrecht werde als ein Fall für den Psychologen gesehen. Das sei die „eigentliche Botschaft“ der Studie und diese sei „frauenverachtend“.
Das Interview mit Radio Horeb:
Mehr zu diesem Thema
-
BDKJ demonstriert gegen Münchner Marsch fürs Leben
„My body, my choice, raise your voice“
Weiterlesen über BDKJ demonstriert gegen Münchner Marsch fürs Leben
-
Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
Auch die neue US-Regierung befürwortet den lockeren Zugang zur Abtreibungspille Mifepriston
Weiterlesen über Trump-Regierung gegen Einschränkung von Abtreibungspille
-
Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
Den Grünen gehen die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Abtreibungsregelungen nicht weit genug
Weiterlesen über Grüne kritisieren Koalitionsvertrag, wollen Schwangerschaftsabbrüche legalisieren
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Sehr hilfreich
Vielen Dank für diese exzellente Einordnung!