Geburtenrate steigt nach Abtreibungsurteil „Roe v. Wade“
Mehr Entscheidungen fürs Leben
USA. Eine Studie des Institute of Labor Economics belegt ein Geburtenplus nach der Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof im Juni 2022, berichtet kath.net. Es führte zu mindestens 30.000 zusätzlich geborenen Babys pro Jahr.
Mit dem Urteil „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ hat der Oberste Gerichtshof das Urteil „Roe v. Wade“ aufgehoben. Die Regelung der Abtreibung ist seither wieder in der Kompetenz der US-Bundesstaaten.
Das Institute of Labor Economics ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es in den Bundesstaaten, welche Abtreibungen eingeschränkt oder verboten haben, 2,3 Prozent mehr Geburten gibt als in jenen ohne Einschränkungen. Umgerechnet sind das circa 32.000 zusätzliche Geburten pro Jahr.
Die Ergebnisse zeigen, dass Abtreibungsverbote wirksam sind, sagt Kristan Haswkins von den Students for Life of America.
Mehr zu diesem Thema
-
US-Gericht blockiert Kürzungen von Abtreibungsgeldern
Abtreibungsdebatte in den USA
Weiterlesen über US-Gericht blockiert Kürzungen von Abtreibungsgeldern
-
US-Regierung enttäuscht Lebensrechtler: Behörde genehmigt neue Abtreibungspille
Trotz erheblicher Sicherheitsbedenken
Weiterlesen über US-Regierung enttäuscht Lebensrechtler: Behörde genehmigt neue Abtreibungspille
-
Neues Gesetz in Texas: Keine Steuergelder mehr für Abtreibungsreisen
„Texas ist ein pro-life Staat“
Weiterlesen über Neues Gesetz in Texas: Keine Steuergelder mehr für Abtreibungsreisen
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Bisher keine Kommentare