Keine Menschenwürde zwei Minuten vor der Geburt?

Über 13.000 E-Mails an die Unionsfraktion

10.07.2025

Bild Adler 1000plus.jpg

Schreiben Sie dem Unions-Abgeordneten Ihres Wahlkreises

 

Liebe Freunde und Unterstützer,

innerhalb der ersten 12 Stunden seit dem Versand unseres LifeLetters gestern Abend haben über 13.000 Menschen die Möglichkeit genutzt, einen oder mehrere Abgeordnete der Unionsfraktion über 1000plus.net anzuschreiben.

Das ist ein überwältigender und atemberaubender Erfolg, für den ich Ihnen aus tiefstem Herzen danken möchte!

Und es werden von Minute zu Minute mehr und mehr. Wie viele genau es sind, können Sie ab sofort unserem „Menschenwürde-Barometer“ entnehmen, das wir für Sie auf unserer Seite eingerichtet haben:

51acc2fc-d7df-2538-3722-19d1f977202e.png

Ein „Ja”, das das christliche Deutschland erschüttert 

Während große Teile der Gesellschaft im Angesicht dieser unheilvollen Richterwahl geradezu in Aufruhr sind, kam es gestern zu einer erschütternden Szene im Deutschen Bundestag.

Die Berliner Abgeordnete Beatrix von Storch (AfD) wandte sich mit folgender Frage direkt an den Bundeskanzler und Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Union Deutschlands:

„Ich frage Sie, ob Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, Frau Brosius-Gersdorf zu wählen, für die die Würde eines Menschen nicht gilt, wenn er nicht geboren ist. Frau Brosius-Gersdorf hat gesagt, dass einem Kind, das neun Monate alt ist, zwei Minuten vor der Geburt keine Menschenwürde zukommt. Können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, diese Frau zu wählen, wissend, dass vermutlich diese Dame in Kürze über die Abschaffung des § 218 StGB abstimmen wird?“

Darauf antwortete Friedrich Merz wörtlich:

„Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja.“ *

Ich muss gestehen, dass ich noch immer fassungslos über diese Antwort bin. Man kann im Moment wohl nur erahnen, was diese Antwort in ihrer ganzen Tragweite für unser Land und für das Wohl von Millionen Schwangeren in Not und ihrer ungeborenen Kinder bedeutet.

Wir werden intensiv darüber nachdenken müssen, welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen wir als 1000plus und Profemina aus dieser Stellungnahme des Bundeskanzlers ziehen müssen. Fest steht: Es kommen stürmische und gefahrvolle Zeiten auf Schwangere, auf ungeborene Kinder und auf 1000plus zu.

Aber: Hoffnung gibt es immer

Gleichzeitig haben wir verlässliche Informationen darüber, dass einige Unions-Abgeordneten zu einer anderen Antwort als ihr Parteivorsitzender gelangen, wenn sie ihr Gewissen befragen.

Nun gilt es, mindestens 59 aufrechte, mutige und standhafte Unionsabgeordnete darin zu bestärken, bei der morgigen Abstimmung ihrem Gewissen zu folgen und die (geheime!) Wahl einer Juristin zu verhindern, die Abtreibungen legalisieren möchte.

Ihre Stimme ist WERTVOLL

Für die einzelnen Abgeordneten geht es bei der morgigen Abstimmung um viel. In vielen Wahlkreisen könnten bei der nächsten Wahl wenige dutzend Stimmen entscheidend für einen Wiedereinzug oder ein Ausscheiden aus dem Bundestag sein. Bitte machen Sie Ihrem Abgeordneten bewusst, wie wichtig seine und IHRE Stimme ist!

Deshalb möchte ich Sie nochmal eindringlich bitten, diese E-Mail an Menschen weiterzuleiten, die wie Sie für eine Kultur des Lebens in unserem Land stehen.

Und falls Sie noch nicht dazu gekommen sind: Bitte beteiligen Sie sich und schreiben Sie den Unions-Abgeordneten aus Ihrer Region an. Lassen Sie uns gemeinsam jene Zahl an Zuschriften erreichen, die nötig sein wird, damit der morgige Tag KEIN „schwarzer Freitag” für Schwangere in Not und für ungeborene Kinder in Deutschland wird!

Liebe Freunde und Unterstützer, danke für alles, was Sie in diesen stürmischen Zeiten tun, um sich dem drohenden Kulturbruch entgegenzustemmen. Und ich möchte Ihnen gerade in diesen entscheidenden Stunden versprechen: Die Antwort von 1000plus auf eine immer weiter um sich greifende Kultur des Todes ist und bleibt Information, Beratung und Hilfe für Schwangere in Not. 

Mehr denn je werden wir auch weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, damit so viele Mutterherzen wie möglich unversehrt bleiben und so viele Babyherzen wie möglich weiter schlagen dürfen! 

Mit herzlichen Grüßen

KJA VF-Fonds.jpg

Kristijan Aufiero 

Gründer & Geschäftsführer

 

*Rechtskonflikte (2024), in Festschrift für Horst Dreier zum 70. Geburtstag, herausgegeben von Frauke Brosius-Gersdorf et. al., S. 756.

Friedrich Merz: “Ja” zu Abtreibungs-Befürworterin Brosius-Gersdorf:

Overlay for YouTube video

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Bisher keine Kommentare

Mehr zu diesem Thema