ELSA-Studie: Kristijan Aufiero kritisiert frauenverachtende Botschaft
Interview mit Radio Horeb

Kristijan Aufiero hat im Interview mit Radio Horeb die ELSA-Studie kritisiert. ELSA ist das Akronym für „Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung “. Die Studie wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um die psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen zu untersuchen, macht sich stattdessen aber für mehr Abtreibungsmöglichkeiten stark.
Aufiero kritisiert im Interview, dass Abtreibungen in dieser Studie verharmlost werden, als seien sie ein „medizinischer Eingriff“ wie bei der Entfernung eines Muttermals. Es gehe gar nicht darum, die Probleme der Frau zu lösen und ein Ja zu finden. Ein Empfinden für Recht und Unrecht werde als ein Fall für den Psychologen gesehen. Das sei die „eigentliche Botschaft“ der Studie und diese sei „frauenverachtend“.
Das Interview mit Radio Horeb:
Mehr zu diesem Thema
-
Frauke Brosius-Gersdorf: Neue Verfassungsrichterin und Gefahr für den Lebensschutz?
Neuer Kurs im Abtreibungsrecht möglich
Weiterlesen über Frauke Brosius-Gersdorf: Neue Verfassungsrichterin und Gefahr für den Lebensschutz?
-
Missbraucht Planned Parenthood Steuergelder für kriminelle Zwecke?
US-Repräsentantenhaus erhebt schwere Vorwürfe gegen Planned Parenthood
Weiterlesen über Missbraucht Planned Parenthood Steuergelder für kriminelle Zwecke?
-
USA: Immer mehr Abtreibungen durch Abtreibungspillen
Immer mehr Frauen lassen sich Abtreibungspillen via Rezept nach Hause schicken
Weiterlesen über USA: Immer mehr Abtreibungen durch Abtreibungspillen
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare
Sehr hilfreich
Vielen Dank für diese exzellente Einordnung!